800 Jahre Stadtgeschichte in Ansbach
Auf stolze 800 Jahre Stadtgeschichte blickt die Hohenzollernresidenz Ansbach 2021 zurück. Gefeiert wird das Jubiläum unter dem Motto „Eine Liebeserklärung an die Zeit“.
Den besten Überblick erhalten Ansbach-Besucher bei der Jubiläumsführung „Ansbach zum Kennenlernen: 800 Jahre – 800 Schritte“. Sie führt zu Sehenswürdigkeiten wie der Markgräflichen Residenz, der prächtigen Orangerie im Hofgarten, zur Kirche St. Gumbertus oder zur Hofkanzlei.
Ansbach erleben – Info & Stadtplan der Hohenzollernresidenz im Romantischen Franken
Franken | Bayern | Deutschland
Ansbach, Regierungshauptstadt Mittelfrankens und ehemalige Residenz der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach, blickt auf eine über 1250-jährige wechselvolle Geschichte zurück. Die heute 40.000 Einwohner zählende Stadt liegt an der historischen Burgenstraße und grenzt an den waldreichen Naturpark Frankenhöhe. Eine Sonderstellung unter den fränkischen Städten nimmt Ansbach mit seinem Reichtum an historischen Sehenswürdigkeiten und Schätzen ein. Beeindruckende Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, die Residenz mit ihren 27 Prunkräumen und die prachtvolle Orangerie im Hofgarten zeugen von der glanzvollen Vergangenheit der ehemaligen Residenzstadt.
Auch ein Besuch des Markgrafenmuseums lohnt sich. Dort ist in einer Sonderausstellung (bis 25. Juli 2021) die Urkunde zu sehen, in der Ansbach erstmalig am 22. Januar 1221 erwähnt wurde. Außerdem erfährt man viel Spannendes über die Stadt, in der sowohl markgräfliche Herrscher lebten als auch Europas bekanntestes Findelkind Kaspar Hauser.
Im Museumshof findet von Juni bis September 2021 der Kultursommer statt – mit Theater, Musik, Literatur und Tanz. Der Hofgarten indes ist Schauplatz der Rokoko-Festspiele (2. bis 4. Juli 2021). Zu den Festspielen gehören unter anderem ein Galadiner und ein Rokoko-Varieté voller Bewegung, Tanz, Akrobatik, Feuerzauber, Theater und Musik.
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.