Action direkt vor der Haustüre
Abenteuerliche Familienferien, die auch bei Teenagern gut ankommen: im Wallis kein Problem. Riverrafting, Aero Jump und mehr – mit den Wallis-Tipps ist für Action gesorgt. Also ab in die Walliser Reka-Feriendörfer Zinal und Blatten-Belalp, wo das Abenteuer auch im Herbst direkt vor der Haustüre wartet.
Biken mal anders: Pumptrack in Zinal
Auf dem „Pumptrack“ im frisch renovierten Feriendorf Zinal, einem hügeligen Mountainbike-Parcours, können Jung und Alt sich in einer neuen Form des Bikens messen: Anstatt in die Pedale zu treten, wird beim „Pumping“ die Geschwindigkeit durch gezielte Körperbewegungen (Be- und Entlastung) aufgebaut. Da ist voller Körpereinsatz gefragt! Wer schafft es wohl als Erster, eine Runde ohne Pedalumdrehungen zu absolvieren?
Wettspringen erlaubt: Aero Jump in Grächen
Anschnallen und loshüpfen! Was auf den ersten Blick etwas befremdlich aussehen mag, bringt Spaß ohne Ende, denn beim sogenannten Powerbocking scheint die Schwerkraft wie aufgehoben. Sprünge wie ein Känguru? Kein Problem! Möglich machen es federnde Hightech-Stelzen aus Aluminium und Glasfasern, die an Fuß und Knöchel festgeschnallt werden. Mitjumpen kann jeder ab acht Jahren und das, so der Hersteller, bereits nach zehn Minuten Eingewöhnungszeit. Wie wäre es also mit einem Familien-Wettspringen?
Hoch in den Bäumen: Seilpark im Hexenkessel Blatten
Wer hoch hinaus will, besucht den Seilpark Hexenkessel in Blatten. Fünf Parcours mit steigendem Schwierigkeitsgrad sorgen weit über dem Waldboden für eine gute Portion Adrenalin. Nach einer kurzen Schulung und voll ausgerüstet geht’s in luftiger Höhe über wackelige Seilbrücken und hängende Seilrutschen – ein Gefühl, als würde man fliegen! Besonderes Highlight für die Mutigsten: ein Sprung aus 20 Meter Höhe mit sechs Metern freiem Fall.
Spritziger Spaß: Riverrafting auf der Rhone
Badebekleidung, Handtuch, Funktionsshirt und die Bereitschaft, nass zu werden, ist alles, was es für eine Riverrafting-Tour auf der Rhone braucht. Rafting ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Gerade die turbulenten Flussabschnitte, die es als Team zu meistern gilt, bringen besonderen Spaß. Nirgendwo kann man die Naturkraft des Wassers intensiver erleben. Erholung bieten die ruhigen Flusspassagen: gemütlich über das Wasser schaukelnd lässt sich in aller Ruhe die umliegende Natur bewundern. Die 14 km lange Flussreise führt vom Treffpunkt Garbely Adventure in Oberwald nach Gluringen und dauert ungefähr eineinhalb Stunden. Für den Rücktransport zum Ausgangspunkt ist gesorgt.
Schwindelerregend schnell: Alpen-Achterbahn in Saas-Fee
Die Feeblitz Rodel-Bobbahn in Saas-Fee gehört zu den höchstgelegenen Alpen-Achterbahnen der Welt. Auf dem leuchtend gelben Rodelschlitten geht es hier, alleine oder zu zweit, mit bis zu 40 km/h vorbei an Wald und Wiesen ins Tal. 55 Prozent Gefälle, 360-Grad-Kreisel in neun Meter Höhe, Steilkurven und Jumps sorgen auf 900 Metern für ordentlich Bauchkribbeln – Action pur! Im letzten Streckenabschnitt ist übrigens eine Kamera platziert, für ein Erinnerungsselfie ist also gesorgt. Die Rodelbahn „Feeblitz“ ist ganzjährig in Betrieb. Benutzung ab drei Jahren; Kinder von drei bis acht Jahren fahren in Begleitung Erwachsener.
Über Stock und Stein: Mit dem Monstertrottinett nach Leukerbad
Tretroller waren gestern, im Wallis fährt man „Monstertrottinette“. Ausgestattet mit besonders starken Bremsen und wuchtigen Profilreifen sind die Roller perfekt für holperige und kurvige Naturwege. Vermietet werden die Monsterroller im Shop der Bergstation Rinderhütte. Hier startet die ausgeschilderte Tour, die vorbei an weiten Wiesen und grünen Wäldern nach Leukerbad oder über den Panoramaweg nach Flaschen führt. Mehr als 700 Höhenmeter lässt man auf dieser Strecke hinter sich – da gewinnt der Roller ganz schön an Fahrt! Die Monstertrottinette können während der Sommer-Betriebszeiten der Torrent-Bahnen von Juli bis zum 23. Oktober gemietet werden.
Reka – die Idee
Visionäre Arbeitgeber, Gewerkschafter und Vertreter von Tourismusorganisationen gründeten die Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft 1939. Damals wie heute setzt sie sich dafür ein, einer grösstmöglichen Anzahl von Familien Freizeit und Ferien in der Schweiz zu ermöglichen. Die Reka-Genossenschafter – u.a. Arbeitgeber, Arbeitnehmerverbände, Tourismus und Verkehrswirtschaft – verzichten auf eine Gewinnausschüttung und auf eine Verzinsung des Genossenschaftskapitals. Die Gewinne der Nonprofit-Organisation werden für die Reka-Ferienhilfe und für die Subventionierung der Reka-Feriendörfer eingesetzt.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.reka.ch
Quelle: Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft c/o k.u.k. kommunikation