Auf Spurensuche im untergegangenen Gelnhausen
Öffentliche Themenführung am Sonntag, 1. September 2013, befasst sich mit bedeutenden Gebäuden, die im Lauf der Jahrhunderte verschwanden
Gelnhausen blickt nicht nur auf eine wechselvolle Geschichte zurück, sondern auch auf zahlreiche bauliche Veränderungen, denen im Lauf der Jahrhunderte einst berühmte und bedeutende Gebäude zum Opfer fielen. Etwa die so genannte Halle am Obermarkt und das Röthertor, die beide genauso umgelegt wurden wie die prächtige Michaelskapelle auf dem Kirchhof der Marienkirche. In die Spuren dieser „Narben“ im historischen Stadtkern begeben sich die Teilnehmer der öffentlichen Themenführung „Untergegangenes Gelnhausen“ am Sonntag, 1. September 2013, 14 Uhr.
Spontan und ohne Voranmeldung können sich alle Interessierten diesem Rundgang unter Führung eines qualifizierten Gästeführers anschließen. Zu den Stationen gehören auch die Peterskirche, vor rund 150 Jahren versteigert und zum Abbruch freigegeben, und der alte Standort des kulturhistorisch bedeutsamen Heiligen Grab, das in Gelnhausen abgebaut und in Bad Homburg v.d.H. wieder aufgebaut wurde.
Die Führung beginnt am Sonntag, 1. September 2013, um 14 Uhr vor dem Rathaus am Obermarkt. Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder von 7 bis 16 Jahren 2,50 Euro.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 06051/830300 oder im Internet unter www.gelnhausen.de oder www.facebook.de/gelnhausen.erleben.
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