Ausstellung INKA - Könige der Anden
Heute öffnet im Rosenheimer Lokschuppen die Ausstellung "INKA - Könige der Anden". Zum ersten Mal befasst sich ein Ausstellungshaus in Europa in diesem Umfang mit der legendären und geheimnisumwitterten Kultur der Inka. In Zusammenarbeit mit dem Linden-Museum in Stuttgart zeigt der Rosenheimer Lokschuppen eine hochkarätige Sonderausstellung mit internationalen Leihgaben. Sie veranschaulicht das Leben und Wirken der Inka mit Schwerpunkt auf der imperialen Phase zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert. Unter den Exponaten sind seltene Opferschalen, Goldschmuck, Textilien und geheimnisvolle Knotenschnüre, außerdem einzigartige Kunstschätze aus Peru, die in Europa noch nie zu sehen waren. Rekonstruktionen archäologischer Stätten vermitteln einen Eindruck der Inka-Kultur und erklären deren Herkunft und Machtverhältnisse. Die Ausstellung ist vom 11. April bis 23. November 2014 täglich geöffnet. Sie bietet ein umfassendes, museumspädagogisches Begleitprogramm für alle Altersgruppen.
Das Ausstellungszentrum entführt seine Besucher in die Welt der Sonnensöhne - der Könige der Anden. Wertvolle und sehr seltene Opferschalen, inkaischer Goldschmuck und geheimnisvolle Knotenschnüre sind Teil der Ausstellung, ebenso wie einzigartige Kunstschätze aus Peru, die noch nie in Europa zu sehen waren. Textilien waren bei den Inka wertvoller als Gold. Weltweit gibt es heute nur noch wenige Originale aus der Inka-Zeit. Sie werden ebenfalls im Lokschuppen gezeigt. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der imperialen Phase zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Architektur der Häuser und Paläste, das Leben der Inka-Adligen in Cusco, der Sonnentempel, Eroberungen und Kriege sowie die Landwirtschaft und das ausgeklügelte Verwaltungssystem des riesigen Reiches. Mehr als 300 Objekte aus 15 internationalen Museen und Sammlungen werden ab dem 11. April zu sehen sein. Schirmherr der Ausstellung ist Bundespräsident Joachim Gauck.
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Quelle: Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & Co. KG