Bad Salzuflen jetzt auch Kneipp-Kurort

Das Staatsbad Salzuflen hat jetzt die Zertifizierung zum Kneipp-Kurort erhalten. Die Verleihung der Urkunde war krönender Abschluss eines langen Weges zu einem verbreiterten Gesundheitsangebot in der Salzestadt. Das Staatsbad Salzuflen mit einer großen Heilbadtradition arbeitet seit 2009 dafür, auch als Kneipp-Kurort anerkannt zu werden. Nicht zuletzt deshalb, weil das natürliche Heilmittel Sole, die medizinische Kompetenz vor Ort und die in den letzten Jahren entwickelten Gesundheitsangebote gut zur Kneipp’schen Philosophie passen. Das Kneipp’sche Gesundheitskonzept, entwickelt im 19. Jahrhundert, zeigt in der modernen, immer hektischer werdenden Alltagswelt seinen hohen Wert. Die fünf Kneipp’schen Elemente Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensrhythmus sind in Bad Salzuflen keine Fremdkörper, sondern setzen sich in Angeboten für ein gesundes Leben schlüssig fort.

In vier Jahren war eine Menge nötig, um die Staatsbad-Idee umzusetzen. Gutachten wurden eingeholt, bei denen die Luftqualität vor Ort nicht nur als ausreichend, sondern als ausgezeichnet bewertet wurde. Das medizinisch-balneologische Gutachten bestätigte dem Staatsbad ebenfalls beste Voraussetzungen. Die abschließende Begehung durch eine staatliche Kommission brachte nicht nur ein Okay, sondern viel Anerkennung für besondere Leistungen.

Dazu gehört beispielsweise ein Kneipp-Erlebnis-Parcours, der Kräutergarten im Kurpark, Armbecken und Tretanlagen in Kurpark und Landschaftsgarten. Die beteiligten Übernachtungsbetriebe wurden geschult, damit die Kneipp’sche Idee auch dort umgesetzt werden kann. Zusätzliche Besonderheiten sind die Fünf-Elemente-Säulen und der Kneipp-Gedenkstein im Kurpark sowie die Benennung der Monsignore-Sebastian-Kneipp-Brücke in der Innenstadt. Und natürlich wurden besondere Kneipp-Arrangements für jeden Anspruch und Geldbeutel entwickelt, die in der Broschüre „Sole & Kneipp“ zusammengefasst sind.

Mit den fünf Kneipp’schen Elementen werden die Besonderheiten Bad Salzuflens noch einmal betont: Wasser steht mit dem natürlichen Heilmittel Sole immer schon zur Verfügung und spielt jetzt in Kneipp’schen Bädern und Güssen noch einmal eine neue Rolle. Bewegung in unterschiedlichster Form wird in Bad Salzuflen ganz groß geschrieben. Ernährung und Heilpflanzen statt bunter Pillen werden in Vorträgen und Kursen kompetent vermittelt, und für einen entschleunigten Lebensrhythmus gegen zerstörenden Alltagsstress hat Bad Salzuflen eine Menge zu bieten.

Bad Salzuflen hat sich lange und intensiv auf Kneipp, seine Anforderungen und seine Möglichkeiten eingestellt und kann jetzt eine alte Idee für moderne Menschen in einem bestens gerüsteten Gesundheitsstandort anbieten.

Arrangement Sole & Kneipp: „Zum Kennenlernen – natürlich gut“
In der Reihe der Sole & Kneipp Arrangements verbindet die Pauschale „Zum Kennenlernen - natürlich gut“ erholsame Urlaubstage mit den natürlichen Heilmitteln, die Bad Salzuflen auszeichnen. Die Bad Salzufler Solequellen stärken das Immunsystem, die Fitness wird verbessert. Harmonisch ergänzt wird das Angebot durch das Kneipp’sche Naturheilverfahren mit seinen fünf Elementen.

Das Programm bietet sechs Übernachtungen mit Frühstück im Doppel- oder Einzelzimmer mit Dusche oder Bad/WC. Dazu kommt ein duftendes Kräuterbad, eine entspannende Rückenmassage, Schweben in Thermalsole bei Kerzenschein und Unterwassermusik, ein Tage in der VitaSol Therme inklusive Sauna, Kneipp-Wellnessgüsse und Kneipp-Vitalgüsse, Wassertreten nach Kneipp, Kneippgymnastik, Atemwanderung und Ernährungsvortrag. Natürlich gehört die Gästekarte mit freiem Eintritt in den Kurpark und weiteren Vergünstigungen dazu.

Dieses Paket garantiert ein einzigartiges Wohlfühlerlebnis und schenkt Kraft und Vitalität für den Alltag. Das Arrangement gibt es ab 399 Euro, Einzelzimmerzuschlag wird nicht erhoben. Es kann von Mai bis Oktober gebucht werden, Anreise Sonntag.

Weitere Informationen und Buchung unter www.staatsbad-salzuflen.de oder bei der Tourist Information, Parkstraße 20, 32105 Bad Salzuflen, Tel. 05222-183183.

Quelle: Staatsbad Salzuflen GmbH

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