Bauernherbst 2021 im Salzburger Land im Zeichen der Natur

Almabtrieb im Salzburger Land - Bauernherbst 2021 im Salzburger Land im Zeichen der Natur

Von 21. August bis 31. Oktober 2021 wird in 72 Orten der Salzburger Bauernherbst gefeiert. Die Besonderheiten des bäuerlichen Lebens, die Zutaten und Gerichte der bäuerlichen Küche sowie altüberlieferte Bräuche rücken in den Mittelpunkt und werden im Rahmen von Hof- oder Erntedankfesten, Musikantentreffen und Almabtrieben, Märkten, Wanderungen sowie Koch- und Handwerkskursen erlebbar gemacht. Unter dem Motto „Daußen im Bauerngartl“ wird im diesjährigen Bauernherbst ein besonderes Augenmerk auf die grünen, von Leben strotzenden Paradiese gelegt, die Bäuerinnen und Bauern mit viel Liebe, Geschick und handwerklichem Können erschaffen haben.

Mit dem Salzburger Bauernherbst vom 21. August bis 31. Oktober 2021 würdigt man die vielleicht schönste Zeit im Jahr auf besonders gesellige Art und Weise: In allen Salzburger Regionen, in 72 Bauernherbst-Orten und mit allen Einheimischen und Gästen.

Gefeiert wird auf den Dorfplätzen, in den Straßen und bei den Bauernherbst-Wirten. Der aktuellen Situation geschuldet wird auf große Ortsfeste verzichtet, aber unter Berücksichtigung der 3-G-Regel werden kleine, feine Veranstaltungen in stimmungsvollem Rahmen stattfinden. Dazu gehören Bauernmärkte, Handwerks- und Brauchtumsvorführungen, Workshops, geführte Wanderungen oder Hofführungen gleichermaßen.

Motto 2021: „Draussen im Bauerngartl - Bunter Genuss, magische Vielfalt“

Der Bauernherbst ist die Zeit, in der Salzburgs Bauerngärten in herrlicher Pracht erstrahlen. Es sind zauberhafte Naturoasen, die zum Genießen und Staunen, zum Ernten und Verkosten einladen. Was im Bauerngartl auf den ersten Blick ungeordnet erscheinen mag, ist gut durchdacht und hat System: Hinter der farbenfrohen Vielfalt steckt ein vollendeter Plan. Jeder Garten trägt die Handschrift dessen und derer, die sie rund ums Jahr pflegen. Und während das klassische Bauerngartl oftmals die Angelegenheit der Bäuerin ist, zählt der Obstgarten mit alten Apfel- und Birnensorten, Streuobstwiesen, Nistkästen und Insektenhotels zu jenen Aufgaben, die die ganze Familie übernimmt.

Das Bauerngartl liefert mit seiner ganzen Vielfalt zahlreiche Zutaten für köstliche Gerichte, die bei keinem Fest fehlen dürfen. Nun ist die Zeit, in der man sich bei den Bauernherbst-Wirten kulinarisch verwöhnen lässt und für den Winter vorsorgt: Zwetschkenmarmelade wird eingekocht, Äpfel werden eingelagert und Birnen gedörrt – ganz nach alter, überlieferter Tradition.

Bei zahlreichen Bauerngartenführungen, Kräuterkursen und Workshops wird verraten, was so alles im „Bauerngartl“ wächst und was daraus gezaubert werden kann. Denn die Geheimnisse rund ums Bauerngartl sind so vielfältig wie die Pflanzen, die dort wachsen.

Ein Kräutergarten gehört zu jedem Bauernhof.

Bauernherbst machte echte Traditionen und bäuerliche Kultur erlebbar

Das bäuerliche Jahr hat seinen eigenen Rhythmus, der eng mit der Natur, den Jahreszeiten und der Arbeit am Hof und auf den Feldern zusammenhängt. Schon immer markierten Kirtage und Erntedankfeste das Ende des Sommers. Seit dem ersten Salzburger Bauernherbst 1996 wird diese ganz besondere Zeit auch für Besucher erfahr- und erlebbar. Im Rahmen von Erntedankfesten, Almabtrieben, Handwerksvorführungen oder Bauernmärkten lernen sie Bräuche, Traditionen und Festivitäten kennen, die schon seit Jahrhunderten Bestandteil der bäuerlichen Kultur im SalzburgerLand sind: Musik, Tanz, gutes Essen, Tracht, Vereinsleben und Handwerk sind wichtige Bestandteile der Identität und Volkskultur. Bei all dem wird größter Wert auf Echtheit und Authentizität gelegt.

Einheimische, Landwirte und Gäste feiern gemeinsam

Für den Salzburger Bauernherbst wird nichts erfunden oder inszeniert. Alles, was in dieser Zeit schon lange Tradition hat, trägt zur bunten Vielfalt des Angebotes und der Veranstaltungen bei. In einer urigen Mühle Mehl mahlen, der Bäuerin beim Brotbacken zur Hand gehen oder historischen Geschichten in den Heimatmuseen lauschen: Ausprobieren und Mitmachen ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht. Auch uralte Handwerkstechniken wie etwa Schindelmachen oder Drechseln werden noch heute im SalzburgerLand mit viel Geschick, Können und Geduld ausgeübt und im Rahmen von Bauernherbst-Veranstaltungen gezeigt. Und so macht der Bauernherbst das traditionelle, bäuerliche Leben sichtbar.

Die 26-jährige Erfolgsgeschichte der „fünften Jahreszeit“ im SalzburgerLand basiert auf einem harmonischen Miteinander von Landwirten, Orten, Vereinen und der Tourismuswirtschaft. Der Salzburger Bauernherbst gilt als Vorzeigebeispiel dafür, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Und er zeigt, dass sich Einheimische für eine Sache genauso begeistern lassen wie Gäste aus aller Welt.

Bauernherbst im SalzburgerLand

Alpine Küche im Salzburger Bauernherbst und bei den Bauernherbst-Wirten

Dem regionalen Genuss aus der bäuerlichen Küche kommt beim Bauernherbst eine besondere Bedeutung zu, denn das SalzburgerLand ist ein Land der Milchwirtschaft, der Almen und Wälder: Spezialitäten aus Milchprodukten haben eine ebenso lange Tradition wie Fleisch- oder Mehlspeisen. Viele alte Rezepte werden innerhalb der Familie weitergegeben. So werden Gäste im Salzburger Bauernherbst mit Köstlichkeiten wie „Pofesen“ oder „Bauernkrapfen“ verwöhnt. Auch das Selchen („Räuchern“) und Schnapsbrennen wird noch auf vielen Bauernhöfen praktiziert und so ein Bauerngeselchtes samt Vogelbeerschnaps sind auch ideale Mitbringsel aus dem SalzburgerLand.

Vor Ort veredeln über 300 Bauernherbst-Wirte die zahlreichen bäuerlichen Produkte zu herrlichen Gaumenfreuden. Die Zutaten dafür stammen aus der Region: Aus den glasklaren Seen und Bächen, aus den Wäldern und Bauerngärten. Kräuter, Gemüse, Obst, Beeren und Pilze waren schon immer wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Küche. Zu den besonders edlen Zutaten zählen Wildfleisch, Fisch wie Bachforelle, Reinanke oder Saibling, aber auch Fleisch vom Tennengauer Berglamm oder vom Pinzgauer Rind.

So schmeckt die Heimat: Bäuerliche Produkte in Hofläden und auf Wochenmärkten

Salzburgs Landwirte – die Gemüsebauern ebenso wie die Milchbauern – sind die Hüter eines echten kulinarischen Schatzes: Ihnen ist es zu verdanken, dass das SalzburgerLand als Feinkostladen Europas gilt. Zugleich sorgen sie für den Erhalt einer unvergleichlich schönen Naturlandschaft. Es ist ihre Liebe zur Tradition und zu ihrem Erbe, mit der sie täglich an die Arbeit gehen. Felder und Äcker werden achtsam bewirtschaftet, Tiere nach höchsten Standards gezüchtet und gehalten, Hofläden und ländliche Spezialitätenläden mit viel Sinn für Details bestückt. Auch sind viele Bauern mit ihren Ständen auf Wochenmärkten anzutreffen.

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Das SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat macht die bäuerliche Arbeit sichtbar

Nirgendwo in Europa ist der Anteil der Bio-Landwirtschaft höher als im SalzburgerLand, nirgendwo arbeitet man nachhaltiger und umsichtiger. Im Jahr 2019 wurde das SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat ins Leben gerufen: Alle Produkte, die dieses Siegel tragen, sind streng kontrolliert und stammen aus dem SalzburgerLand. Mehr als 150 Salzburger Genuss-Handwerker – vom Lebensmittelproduzenten über Metzgereien bis hin zu Direktvermarktern – haben ihre Spezialitäten bereits zertifizieren lassen. Mittlerweile tragen mehr als 900 Lebensmittel dieses Siegel. Neben Lebensmitteln kann auch Gerichten das Gütesiegel verliehen werden. In Gastronomie und Hotellerie verweist das Zertifikat auf die regionale Herkunft der Zutaten. www.garantiert-regional.at

Viele weitere spannende Infos zum Salzburger Bauernherbst, zu stimmungsvollen Veranstaltungen, Workshops und attraktiven Urlaubspackages finden Sie unter www.bauernherbst.com.

Quelle: SalzburgerLand Tourismus GmbH

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