Braukunst im Herzen Bayerns

Im Angebot enthalten sind unter anderem eine bayerische Brotzeitplatte und ein Weißbier. - Braukunst im Herzen Bayerns

Am 4. August 2017 frönt die Welt dem „Internationalen Tag des Bieres“. Die Hallertau, auch „Hopfenland“ genannt, hat eine ganz besondere Beziehung zu dem Gebräu: Sie ist das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt – und dank ihrer ­wunderschönen Landschaft und zahlreicher Sehenswürdigkeiten einen Besuch wert.

Jedes Land hat mit seinen Klischees zu kämpfen. Straßen-Umfragen in Übersee, die Assoziationen der Bürger zu Deutschland ermitteln, fördern nicht selten Schlagworte wie „Oktoberfest“ und „Bier“ zutage. Das mag zum Teil verständlich sein – immerhin strömen jährlich Millionen von Touristen über die Landesgrenze, um Europas größtes Volksfest in München zu besuchen und eine Maß des „flüssigen Goldes“ zu leeren. Und wirft man einen Blick auf die Statistiken der Hallertau, der Region im Herzen Bayerns zwischen Ingolstadt, Kelheim, Landshut und Freising, muss man wohl einräumen, dass hinter manchen Klischees doch etwas Wahrheit steckt. So ist Deutschland im Hopfenanbau ungeschlagener Weltmeister: Die Hallertau ist mit rund 15 000 Hektar bepflanzter Fläche und knapp 1000 darauf wirtschaftenden Betrieben das global betrachtet größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet, dessen Anteil am Weltmarkt bei knapp 30 % liegt.

Die Heimat des Bieres

Am 4. August feiert die ganze Welt einen ungewöhnlichen Festtag: den „Internationalen Tag des Bieres“, der 2007 ins Leben gerufen wurde und in diesem Jahr dementsprechend zum zehnten Mal abgehalten wird. An jedem ersten Freitag im August sollen Biere aller Nationen und Kulturen gewürdigt werden, mit dem Ziel, die Welt zu vereinen. In heutigen Zeiten ist das sicher kein schlechter Gedanke. Passend zum runden Jubiläum des Ehrentags lohnt sich dementsprechend ein Kurztrip in die Hallertau, um mehr über das „Kühle Blonde“ und dessen Herstellung in Erfahrung zu bringen. Dazu bieten sich beispielsweise Besichtigungstouren durch das „Deutsche Hopfenmuseum“ im Wolnzacher Zentrum oder ein Besuch des „Hallertauer Hopfen- und Heimatmuseums“ in Geisenfeld an. Wer noch näher am Thema dran sein möchte, hat die Möglichkeit, die „Bierwelt“ des Traditionsunternehmens Kuchlbauer in Abensberg im Rahmen einer Führung durch die Abfertigungshallen inklusive Verkostung zu erkunden.

Der Familienbetrieb wurde vor über 700 Jahren gegründet und besitzt eines der ältesten Braurechte der Welt. Der Höhepunkt dieses Ausflugs dürfte ohne Zweifel die Besteigung des „Kuchlbauer-Turms“ beziehungsweise des „Hundertwasserturms“ sein, dem Wahrzeichen Bayerischer Braukunst. Dieser wurde von dem berühmten Künstler Friedensreich Hundertwasser konzipiert und nach dessen Tod von dem Architekten Peter Pelikan, einem langjährigen Wegbegleiter Hundertwassers, in abstrahierter Form verwirklicht. Im Inneren des knapp 70 Meter hohen Kunstwerks befinden sich unter anderem Sammlungen von Biergläsern und Stationen, an denen man interessante Details über den Brauvorgang lernen kann. „Das Hopfenland Hallertau ist ein echter Geheimtipp! Viele, die zum ersten Mal kommen, sind überrascht, was sich rund um das Thema Bier alles erleben lässt“, erzählt Helga Butendeich, Senior Director Sales & Marketing des unweit entfernt liegenden Vier-Sterne-Superior „The Monarch Hotel“ in Bad Gögging.

Das Vier-Sterne-Superior The Monarch Hotel bietet zum Tag des Bieres ein ideales Arrangement an.

Auf der Spur von Hundertwasser

Passend für einen mehrtägigen Aufenthalt in der „Heimat des Bieres“ bietet das „The Monach Hotel“ das optimale Arrangement an, das neben zwei Übernachtungen auch die Besichtigung der Kuchlbauer Brauerei sowie eine Führung durch das Abensberger Kunsthaus beinhaltet. Zur Anreise bekommen Gäste passend dazu natürlich ein Weißbier gereicht. Unter www.monarchbadgoegging.com kann gebucht werden. Wohl bekomms.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.monarchbadgoegging.com

Quelle: The Monarch Hotel GmbH c/o Beyond Five Stars

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