Das Saarland baut die schönsten Brücken

Mariä Himmelfahrt, Tag der Deutschen Einheit, Allerheiligen, Weihnachten – einige Feiertage fallen dieses Jahr aufs Wochenende. Wer es jedoch schafft, Urlaubstage als Brückentage geschickt zu legen, hat auch 2015 etwas länger am Stück frei. Ein Brückentag nach einem Feiertag ergibt vier Tage – ein idealer Zeitraum für einen Kurzurlaub.

Dabei gibt es einiges bei der Wahl des Reiseziels zu beachten, so die Tourismus Zentrale Saarland GmbH. Wer sich für Kultur oder Sport interessiert, sollte überprüfen, ob ein Eventstermin günstig liegt – sprich sich mit einem gesetzlichen Feiertag und einem Brückentag kombinieren lässt. Dann ist Zeit und Muße da, um entspannt anzureisen und vor Ort einiges mehr zu entdecken.

So lässt sich im Juni ein außergewöhnlicher Konzertbesuch während der Musikfestspiele Saar mit einem Kurzurlaub ins Saarland verbinden – „brückentauglich“ ist das Open-Air-Konzert von Roger Cicero am 6. Juni 2015 nach Fronleichnam, der in sechs Ländern als Feiertag gilt. Infos über Tickets oder Übernachtung über die Tourismus Zentrale Saarland: www.tourismus.saarland.de. Auch ohne Eventbesuch ist der Saarland-Trip „brückenwürdig“: Auf den Premiumwegen lässt sich der Frühling wandernd genießen.

Die Lage der anvisierten Region spielt ebenfalls eine Rolle bei der Planung von Brückenurlaub spielen. Denn: Einige Feiertage sind lediglich regional, und nicht alle deutsche Feiertage gelten auch im Ausland; der pfiffige Brückenbauer kann also mehr in seiner freien Zeit unternehmen. Wer eine deutsche Grenzregion wie das Saarland besucht, kann die Dreiländerlage auskosten und beispielsweise an Fronleichnam französischen Flair in Lothringen schnuppern, in Luxemburg-City shoppen gehen oder das Europa-Museum in Schengen entdecken – die Urlaubsbrücke wird europäisch.

Quelle: Tourismus Zentrale Saarland GmbH