Eisbändiger für Eisbären

Die Eismaschine, gestaltet nach dem Vorbild der Großglockner-Schneefräse „Eisbändiger“ soll die Zeller Eisfläche fahrbar und für die Hohen Tauern Werbung machen.

„Im Rahmen dieser touristischen Kooperation können jährlich rund 250.000 Besucher der Heimspiele des EKZs, nationale und internationale Gäste des Publikumslaufs und des Hallenbad Zell am See-Kaprun, aber auch durch verschiedenste publikumsstarke Veranstaltungen wie z.B.: das 10tägige World Tournament mit 48 internationalen Mannschaften erreicht werden“, so Präsident Tom Salcheggervon den Zeller „Eisbären“. Darüber hinaus verweisen alle 3 Partner – Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG), Zeller „Eisbären“ und Nationalpark Hohe Tauern – auf eine über 80-jährige erfolgreiche Geschichte.

Der Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH, Christian Wörister und Vorstand der GROHAG, Johannes Hörl sehen diese Kooperation als Gelegenheit in innovativer und authentischer Weise diese vielversprechende Werbeplattform zu nutzen.

Der Rotationspflug „Eisbändiger“ wurde übrigens nach dem inoffiziellen Namen des Erbauers der Großglockner Hochalpenstraße und Konstrukteurs des „Rotationspflug – System Wallack“, Herrn Dipl.-Ing. Franz Wallack, benannt. Auf der ganzen Welt existieren nur noch fünf Exemplare dieser Rotationspflüge „System Wallack“ für die schon vor 60 Jahren weltweit Patente angemeldet und Exporte durchgeführt wurden. Die Rotationspflüge wurden bei der Konstruktion nach den Vornamen ihrer jeweils zuständigen Ingenieure benannt.

Alle 5 Exemplare (Eisbändiger, Ander, Oskar, Paul, Jörgen) befinden sich heute wieder im Eigentum der GROHAG und werden auf der Großglockner Hochalpenstraße im Herzen der Hohe Tauern, nach wie vor mit großem Erfolg eingesetzt. „Bis dato konnte kein besseres Schneeräumgerät für unsere Zwecke im Hochgebirge, bei bis zu 12 m hohen Schneewänden, gefunden werden“, so Johannes Hörl.

Quelle: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH