Freimaurerei in Bayreuth gestern und heute
Eine neue Führung, die in Kooperation der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH und dem Deutschen Freimaurermuseum entstanden ist, widmet sich ab diesem Herbst den sichtbaren und unsichtbaren Spuren, die bekannte Freimaurer in Bayreuth hinterlassen haben.
Mit der im Jahr 1741 von Markgraf Friedrich gegründeten Schlossloge, einer der ersten deutschen Freimaurerlogen, war Bayreuth bereits im 18. Jahrhundert ein Zentrum der Freimaurerei. Der Mitbegründer der Loge, der Baumeister Carl Philipp Christian von Gontard hinterließ als sichtbare Zeichen seines Schaffens die beiden repräsentativen Palais oberhalb der Schlossterrassen, die heute als Gontardhäuser bekannt sind.
An zahlreiche andere Freimaurer hingegen erinnern Straßennamen: Feustelstraße, Ellrodtweg, Fichtestraße oder Gottfried-Semper-Weg. Weiter geht es durchs Neue Schloss, in dem sich mit dem Palmenzimmer mutmaßlich einer der ersten Freimaurertempel des Kontinents erhalten hat, bis zum Deutschen Freimaurermuseum, das im Anschluss an die Führung besichtigt werden kann. Neben Gebäuden, Straßennamen und Personen werden bei dieser zweistündigen Führung jedoch auch Ursprünge, Hintergründe und Ziele der oftmals geheimnisumwitterten Freimaurerei beleuchtet.
Termine im Herbst 2017: 23. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember 2017; Treffpunkt ist jeweils um 12.30 Uhr an der Tourist Information in der Opernstraße 22.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.bayreuth-tourismus.de
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.