Grenzenlose Kunstwerke aus Sand am Bodenseeufer
Im August verwandelt sich die Arionwiese im Ostschweizer Hafenstädtchen Rorschach in ein Meer aus Sand. Unter dem Motto „Grenzen überschreiten“ modellieren internationale Künstlerteams vom 9. bis 16. August 2014 am Seeufer aus 250 Tonnen feinstem Quarzsand vergängliche Kunstwerke im XXL-Format.
Dass Sandburgen bauen nicht nur Kinder zu faszinieren vermag, beweist einmal mehr das Internationale Sandskultpurenfestival in Rorschach. Hier formen Künstlerteams aus Ländern wie Holland, Schweden, Lettland, Littauen, Russland, Deutschland und den USA jedes Jahr im August auf der Arionwiese direkt am Bodensee tonnenschwere Kunstwerke aus Sand. Dieses Jahr findet das Sandskulpturenfestival vom 9. bis 16 August statt unter dem Motto „Grenzen überschreiten“.
Internationale Aufmerksamkeit bis in die USA
Und Grenzen überschreitet das Festival wortwörtlich. Nicht nur, dass jedes Jahr Tausende von Besucherinnen und Besuchern aus dem In- und Ausland ans idyllische Seeufer strömen, auch die internationale Presse wird auf die vergänglichen Kunstwerke aufmerksam. Der amerikanische Fernsehsender CNN beispielsweise hat auf seiner Website eine Liste der Sand-Festivals erstellt, die man einmal im Leben besucht haben muss. Vierzehn Anlässe haben es auf die Liste geschafft, neun davon werden mit Bildern beworben. Eines davon ist das Sandskulpturenfestival in Rorschach.
Bei der Arbeit über die Schultern schauen
Vom 9. bis 16. August 2014 können die Besucherinnen und Besucher die Künstlerteams jeweils von 9 bis 13 und 14 bis 19 Uhr beim Aufbau ihrer Skulpturen beobachten. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die Kunstwerke noch bis 7. September zu besichtigen. Der Eintritt kostet fünf Franken.
Quelle: St.Gallen-Bodensee Tourismus