Hoch als Tourengeher, runter als Snowboarder

Nicht nur bei Skifahrern, auch bei Snowboardern liegt Tourengehen voll im Trend. Möglich macht’s das Splitboard – ein Multifunktionsbrett, das in der Länge teilbar ist und sich problemlos in Tourenski und wieder zurück in ein Snowboard verwandeln lässt. Vom 17. bis 19. Januar 2014 können Splitboarder und alle, die es werden möchten, am Lenggrieser Hausberg Brauneck die neuesten Bretter und Bindungen testen, mit Guides Gipfel stürmen und Abfahrtsspaß genießen. Einzige Teilnahmebedingung: Erfahrung auf dem Snowboard und im Tiefschnee. Das Splitboard-Testwochenende inklusive zwei Übernachtungen mit Halbpension, Workshops und Touren ist für 249 Euro pro Person buchbar unter www.splitboard-festival.de.

Die Bindungen haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert und die Bretter sind viel leichter geworden“, schwärmt Robert Werner, begeisterter Splitboarder und Mitorganisator des ersten Lenggrieser Splitboard-Festivals und hebt hervor, dass für geübte Splitboard-Fahrer der Umbau innerhalb von zwei Minuten zu bewerkstelligen ist. Kein Wunder, dass das Trend-Sportgerät immer beliebter wird.

Am Brauneck stehen drei Tage Boards und Bindungen auf dem Prüfstand – in Theorie und Praxis. Los geht’s mit einem gemütlichen Abendessen in lockerer Gesprächsrunde: Sicherheitsfragen werden geklärt, Lawinenverhalten besprochen und natürlich die neuesten Material- und Technik-Entwicklungen vorgestellt. Was gut klingt, ist in Natura noch besser. Tag zwei steht ganz im Zeichen des Ausprobierens. Ab 8.30 Uhr locken am Fuße des Braunecks die neusten Bretter und drei verschiedene Bindungssysteme zum Selber-Testen. „So können auch Splitboard-Neulinge sich erst einmal an die Handhabung gewöhnen und testen, mit welchem System sie am besten zurecht kommen“, sagt Werner.

Sieben bis acht Guides stehen den Fahrern dabei zur Seite, erklären die besten Aufstiegstechniken und geben hilfreiche Tipps beim Zusammenbauen. Und wer sein Lieblingsboard gefunden hat, der reserviert es sich gleich für den nächsten Tag.

Da heißt es nämlich: Raus ins Gelände. In Kleingruppen von sechs Leuten geht es mit je einem Guide hinein ins Karwendelgebirge, wo traumhafte Aufstiege und rasante Tiefschnee-Abfahrten warten.

Quelle: Gästeinformation Lenggries