Hoch hinaus - Abenteuer für Kinder in der Tiroler Zugspitzarena
Sommerferien in den Bergen sind der beste Ausgleich zum langen und oft auch langweiligen Sitzen in der Schule den Rest des Jahres über. Die Tiroler Zugspitzarena, an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich gelegen, ist ein idealer Ort, um sich in der Natur auszutoben. Ganz entspannt lernen Kinder viel über den Bergsommer, die Kräuter, die auf den Wiesen wachsen, und erproben ihren Teamgeist, wenn es darum geht, knifflige Kletteraufgaben zu lösen.
In der Zugspitzarena finden sich die Orte Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Namlos und Heiterwang am See. Das gesamte Gebiet hat sein Ferienangebot speziell auf Familien abgestimmt. Dieses beginnt schon mit einem schnellen Gipfelerfolg, ohne sich komplett zu verausgaben: Mit einer modernen Panoramaseilbahn gelangen die Gäste direkt in Richtung Gipfel. Oben beeindrucken blühende Almwiesen und glitzernde Bergseen, in denen sich die Felswände der Fast-Dreitausender spiegeln. Auf der Aussichtsterrasse bietet sich ein spektakulärer Vier-Länder-Fernblick in die Zwei- und Dreitausender der Ostalpen. Aber auch das Panorama-Gipfelrestaurant der Zugspitze auf stolzen 2.962 Metern erlaubt einen imposanten Ausblick. Wer von den Bergen nicht genug bekommen kann, der übernachtet einfach im Gipfelhotel. Auch hier ist man auf Familien eingestellt.
Spätestens am nächsten Morgen müssen sich die Kinder (und die Eltern) entscheiden, wie viel Abenteuer ihnen angenehm ist. Der größte Nervenkitzel ist eine Klettertour am Wasserfall: Kinder ab acht Jahren proben, mit ihren Eltern gemeinsam, sich abzuseilen, das Überqueren von Hindernissen und Seilbrücken. Dabei wird speziell eine für das Bergwandern besonders wichtige Fähigkeit geübt: sich und seine körperlichen Kräfte richtig einzuschätzen. Wer es gemütlicher angehen möchte, der jagt nach einem verborgenen Schatz. Im Loisach-Sand schürfen Kinder als Bergpiraten verkleidet nach Gold, schwimmen in einem Bergbach und erfahren viel über die Geschichte dieser Region. Beliebt sind aber auch die Kräuterwanderungen, bei denen eine „Berghexe“ erklärt, wo man heilsame Kräuter findet und wie man aus ihnen eine wundersame “Zauberpaste” herstellen kann.
Fast wie ein Zauberkunststück wirkt jedes Jahr im Juni auch die Feier der Sommersonnenwende. Rund 8.000 Feuerstellen werden dann entfacht, mitunter an atemberaubend steilen Berghängen. Symbolische Figuren wie Adler, Hirsche, Bären oder auch Kreuze werden bei Anbruch der Dunkelheit angezündet. Einige von ihnen sind bis zu 200 Meter groß. Um die traditionsreichen Feuer zu sehen, muss man aber nicht unbedingt einen Berg erklimmen. Besonders der Talkessel rund um Ehrwald, Lermoos und Biberwier ist die perfekte Kulisse für dieses Schauspiel, das seine Wurzeln im 14. Jahrhundert hat. In der Johannisnacht wurden damals im Alpenraum auf den Gipfeln Feuer entfacht, um damit Dämonen zu vertreiben. Heute hingegen sind sowohl Eltern als auch Kinder aus aller Welt begeistert von diesem faszinierenden Zusammenwirken aus Naturschauspiel und Kulturspektakel.
Quelle: Österreich Werbung