Kren - eine besondere Wurzel für einen würzigen Herbst
Im Herbst dreht sich in der Fränkischen Schweiz wieder alles um den „Kren“, wie der Meerrettich hier genannt wird. Ob als Beilage, im Brotaufstrich oder im Dessert – das jahrhundertealte Gewächs, das in der Fränkischen Schweiz angebaut wird, hat einiges zu bieten.
Das beweisen im Oktober 2019 die „Scharfen Wochen“: Die teilnehmenden Gastronomen kreieren dafür eine eigene „Kren-Speisekarte“, auf der täglich mindestens drei Meerrettich-Hauptgerichte angeboten werden. Darunter finden sich sowohl die Klassiker „Tafelspitz mit Meerrettichsoße“, oder „Fränkische Forelle Blau mit Kren und gekochten Zwiebeln“ als auch ein hausgemachtes Apfel-Kren-Eis.
Einen Überblick, welcher Gasthof welche Speisen anbietet, gibt ein Sonderprospekt, in dem alle Betriebe und ihre speziellen Kren-Gerichte verzeichnet sind. Für alle, die mehr über die scharfe Wurzel und ihre Zubereitung wissen wollen, bietet die Volkshochschule Forchheim spezielle Kochkurse an.
Informationen rund um Geschichte, Anbau, Verarbeitung und Verwendung des schärfsten und gesündesten aller regionalen Gewürze vermittelt zudem das Meerrettich-Museum in Baiersdorf.
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.