Kunstmuseum Bayreuth präsentiert ein nicht zu überhörendes Werk
Noch bis zum 21. Februar 2021 zeigt das Kunstmuseum Bayreuth die Ausstellung „Ein nicht zu überhörendes Werk“ mit Zeichnungen und Grafiken von Karl Hubbuch. In den 1920er Jahren zählte Hubbuch zu den führenden Vertretern der Neuen Sachlichkeit.
Ihn zeichnete ein großes Interesse am menschlichen Miteinander aus, das er in interkontextuellen Kompositionsformen erfasste. Seine surreale Fülle von Menschenleibern und Architekturelementen erinnert an Werke aus dem Umfeld des Dada. Viele seiner Arbeiten sind Teil der Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung, die im Bayreuther Museum bewahrt wird; der Geburtstag der Stifterin jährt sich 2020 zum 100. Mal. Kennengelernt hatten sich Helmut und Constanze Meyer in der Münchner Galerieszene, in der Constanze Mayer wirkte. 1991 gründete das Ehepaar in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bayreuth ihre Kunststiftung, der 1999 die Eröffnung des städtischen Kunstmuseums folgte.
Die Zeichnungen und Grafiken Karl Hubbuchs, mit dem Constanze Meyer befreundet war, bilden einen Schwerpunkt im Museum. Die Ausstellung wird ergänzt durch Leihgaben aus zahlreichen deutschen Sammlungen und Museen sowie durch ein museumspädagogisches Programm (www.kunstmuseum-bayreuth.de).
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.