Landschaft, so weit das Auge reicht
Die Orte Sellrain, Gries mit dem Weiler Juifenau sowie St. Sigmund mit den Weilern Praxmar, Lüsens und Haggen haben früh erkannt, wie wertvoll die Natur ist – und wie wesentlich ein schonender Umgang mit ihr. Sie gehören nun zum exklusiven Kreis der Bergsteigerdörfer des Österreichischen Alpenvereins, von denen es in ganz Österreich nur 20 gibt. Gemäß dem Motto „Bewegung aus eigener Kraft“ besinnen sich diese Gemeinden auf einen sanften Tourismus, der die optimale Verbindung zwischen Aktivitäten in freier Natur sowie Genuss und Erholung anstrebt.
Die bis zu 1.700 Metern Seehöhe gelegenen Bergsteigerdörfer im Sellraintal setzen auf Ruhe, Erholung, sportliche Aktivität und eine Landschaft, die ihresgleichen sucht. Seit mehr als 30 Jahren sind sie Teil der Ruhegebiete Stubaier Alpen und Kalkkögel mit ihren steil aufragenden Felswänden und sanften Almwiesen, ihren Gletscherseen und Wildbächen. Hier ist man im Einklang mit der Natur. Eine ausgedehnte Wanderung zu den Almen der Umgebung, geruhsame Spaziergänge rund ums Dorf oder aufregende Klettertouren auf die Dreitausender der Stubaier Alpen: Für Menschen, die ihren Urlaub aktiv verbringen wollen, ohne den Trubel der Tourismushochburgen zu erleben, sind die Bergsteigerdörfer im Sellraintal die richtige Adresse.
Ein großes Angebot an Aufstiegshilfen wird man nicht finden, dafür ein dichtes Netz an Wanderwegen für jeden Geschmack und jeden Grad an Sportlichkeit. Besonders hervorzuheben sind auch die Orte selbst, die sich ihren dörflichen Charakter erhalten haben, und die gemütlichen Berggasthöfe und Schutzhütten, die auf kleinen oder großen Touren zur Einkehr einladen. Kaum zu glauben, dass diese wildromantische Gegend von Innsbruck aus mit dem Auto in einer knappen halben Stunde zu erreichen ist, und doch bietet das Sellraintal seinen Gästen Gelegenheit, in kurzer Zeit der Hektik und dem Lärm des Alltags zu entfliehen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.innsbruck.info
Quelle: Innsbruck Tourismus