Neue Shows und neue Künstler

Eine Stadt, 40 Nächte, 170 Meter Schlossfassade & 24 Hochleistungsbeamer - das sind die Erfolgszutaten für die Karlsruher Schlosslichtspiele vom 7. August bis zum 17. September 2016. Nach der gelungenen Premiere zum 300. Stadtgeburtstag im letzten Sommer erstrahlt das Barockschloss auch 2016 wieder als überdimensionale XXL-Leinwand. Jeden Abend verwandelt das internationale Künstler-Kollektiv mit hochklassigem Projektions- und Videomapping die historischen Mauern in ein beeindruckendes Kunstwerk aus Licht, Bild und Klang. Der Eintritt für das Spektakel ist während der gesamten Laufzeit frei. Zusätzlich finden weitere Open-Air Events statt wie etwa das SWR-Wochenende vom 12. bis 14 August 2016 mit der "Karlsruher Jazznight" mit Bill Ramsey oder die "1. Foodtruck Convention" im Najadenwäldchen am Schloss. Das ausführliche Programm mit allen Terminen gibt es unter www.schlosslichtspiele.info.

Mit einer Fläche von fast 3.000 Quadratmetern wird die Südseite des Karlsruher Schlosses in den nächsten Wochen zu einer der größten Leinwände Deutschlands. Organisiert von der KARLSRUHE EVENT GmbH und unter künstlerischer Leitung des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe erzählen 2016 insgesamt fünf verschiedene Shows ihre Geschichten an der Schlossfassade. "Die Künstler haben neue Aufgaben erhalten - wir können also wieder etwas ganz Neues und Außergewöhnliches erwarten", so Prof. Peter Weibel, Vorstand und künstlerischer Leiter des ZKM | Karlsruhe und Kurator der Schlosslichtspiele.

Mit seiner Arbeit "palace staged" lässt Alexander Stublics die Fassade des Schlosses wie eine Drehbühne um eine gedachte Mittelachse rotieren: Zwischen reale Elemente mischen sich Simulationen historischer Szenerien. Die Projektion "Paperlife" von Hauslaib Lichtwelten faltet, zerreißt und verknittert das prächtige Bauwerk wie die Seite eines Buches und bei Dragos Stefan marschieren bei der Visualisierung seines Studios DSG animation + VFX ikonische Werke der klassischen Avantgarde über das Schloss. Auch die beiden Künstlergruppen, die bereits im letzten Jahr mit ihrer Projektion über 400.000 Besucher begeisterten, zeigen 2016 neue Arbeiten. Mit ihrem Programm "LEGACY" erzählt das ungarische Kollektiv Maxin10sity in gewaltigen, visuellen Formen unsere Kulturgeschichte von der Urzeit bis in die Antike im Zeitraffer und setzt dabei verschiedene Exponate aus dem Badischen Landesmuseum in Szene. Die Künstler von Xenorama spielen auf faszinierende Art und Weise mit der Stofflichkeit von Papier und einem maßstabsgetreuen Modell des Schlosses, dass sie digital bearbeitet auf die reale physische Fassadenoberfläche werfen.

300 Fragments - Projection Mapping on Palace of Karlsruhe for KA300 by Maxin10sity (Official)

"Die Schlosslichtspiele waren bereits 2015 ein Besuchermagnet. Mit den neuen Shows sowie dem Highlight des vergangenen Jahres wird dem Publikum auch in diesem Sommer wieder Herausragendes geboten", freut sich auch Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der Karlsruhe Tourismus GmbH. Die Inszenierungen aus dem imposanten Zusammenspiel von Lichteffekten und der eigens dafür geschaffenen Musik starten allabendlich nach Einbruch der Dunkelheit. Zuvor lohnt sich auch ein Besuch direkt im ZKM - dem ersten interaktiven Museum der Welt, in dem Kunst nicht nur ausgestellt wird, sondern auch live entsteht. Weitere Kulturhighlights in Karlsruhe sind etwa die Staatliche Kunsthalle mit ihrer beeindruckenden Sammlung der Moderne oder das Naturkundemuseum mit dem faszinierenden Vivarium in dem gerade das größte lebende Korallenriff Deutschlands heranwächst. Besucher erhalten mit der Karlsruhe Card verschiedene Vergünstigungen in zahlreichen Einrichtungen sowie Freifahrten für die Busse und Bahnen in der sogenannten Fächerstadt. Weitere Angebote und Urlaubspakete sind unter www.karlsruhe-tourismus.de/buchen/pauschalen zu finden.

Zusätzliche Informationen zu den Schlosslichtspielen gibt es unter www.schlosslichtspiele.info oder bei der Karlsruhe Tourismus GmbH telefonisch unter +49 (0) 721 3720-5383 oder unter www.karlsruhe-tourismus.de.

Quelle: Karlsruhe Tourismus GmbH

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