Ostsee, Power, Emotionen

Am 2. Septemberwochenende fällt im Ostseebad Binz der Startschuss für den 3. „Strandräuber Ironman 70.3“ auf der Insel Rügen. Dieser Wettkampf ist für Profis und Freizeit-Triathleten gleichermaßen inzwischen ein fester Termin im jährlichen Wettkampfkalender. Auf Deutschlands größter Insel stürzen sich die Athleten an der Binzer Seebrücke in die Ostsee, um 1,9 Kilometer gegen die Wellen anzukämpfen. Anschließend fahren sie 90 Kilometer Rennrad durch die malerischen Alleen und absolvieren zur Krönung einen Halbmarathon im Ostseebad Binz. „Die Begeisterung an der Strecke ist einzigartig“, sagte Michael Raelert, der schon zweimal den Strandräuber-Ironman 70.3 Rügen für sich entscheiden konnte. Auch in diesem Jahr möchte er, wenn alles klappt, ganz oben auf dem Siegerpodest stehen. Die Veranstalter rechnen 2016 mit mehr als 1.000 Einzelstartern.

Laut einer Umfrage waren die Athleten mit der Veranstaltung von 2015 sehr zufrieden. 96 Prozent der Befragten lobten die Radstrecke durch die Alleen, die eine außergewöhnliche Kulisse bieten. Auch das Schwimmen in der offenen See wurde überaus positiv bewertet, war diese wegen der Wellen und der Strömung doch eine ganz besondere Herausforderung für die Wettkämpfer. Unter www.ruegen.de/ironman können sich Interessierte für den „Strandräuber Ironman 70.3 Rügen“ anmelden.

Am Vortag des Hauptwettkampfs werden die AOK-Ironkids am Strand von Binz an den Start gehen und spielerisch Kontakt mit diesem kräftezehrenden Dreikampf aufnehmen.

Quelle: Tourimusverband Mecklenburg-Vorpommern