Reiseführer über die Niedersächsische Spargelstraße
Pünktlich zur diesjährigen Spargelsaison ist ein neuer Reiseführer erschienen: „Niedersächsische Spargelstraße – Eine Route für Gourmets und Naturliebhaber“. Das 229 Seiten starke Buch wurde von Dieter Hurcks aus Burgdorf verfasst. Es weist den Weg entlang eines 750 km langen Rundkurses und führt in die Anbaugebiete des Edelgemüses. Das Buch handelt von idyllischen Heidehöfen, uralten Großsteingräbern oder gar gruseligen Moorleichen. Neben Themen rund um den Spargel blickt es auf zahlreiche weitere Attraktionen, so die Fachwerkstädte Nienburg/Weser, Celle oder Lüneburg, die imposanten Flusslandschaften von Weser und Elbe, technische Attraktionen wie das Schiffshebewerk Scharnebeck oder historische Wasserkraftwerke.
Der Reiseführer ist für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich und kann auch über das Internet unter www.spargelstrasse.com bestellt werden.
Das Ziel des am 19. März 1998 gegründeten Vereins "Niedersächsische Spargelstraße e.V." war die Einrichtung einer touristischen Route, die die niedersächsischen Spargelanbaugebiete miteinander verbindet. Das Logo „Niedersächsische Spargelstraße“ steht für qualitativ hochwertigen heimischen Spargel, reizvolle Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Feste, Märkte und Sonderaktionen, die eine Reise nicht nur zur Spargelsaison lohnen. Die Route verbindet die touristischen Regionen Lüneburger Heide, Hannover und Umland, Braunschweiger Land, Mittelweser und das Oldenburger Münsterland. 100 Mitglieder aus den Bereichen Städte und Gemeinden sowie Samtgemeinden, Hotellerie & Gastronomie, Spargelanbau, Landvolk- und DEHOGA-Verbände, Verkehrsvereine, Privatpersonen gehören zum Verein. Zu den Mitgliedern gehört auch die Vereinigung der Spargelanbauer in Niedersachsen e.V. Tauchen Sie unter im grünen Herzen Niedersachsens, bei einer Wanderung, einer Radtour, beim Sport, in Ruhe beim Angeln, beim Beerenpflücken, Pilze sammeln oder einem Spaziergang in den ausgedehnten Wäldern, stillen Heideflächen, naturbelassenen Mooren, saftigen Wiesen und wogenden Kornfeldern. Der Besuch einer Spargelausstellung, natürlich in Verbindung mit einem Spargelessen, und der Versuch, selbst Spargel zu stechen, runden das Programm ab.
Um sich dem kulinarischen Genuss hinzugeben, Spargel frisch vom Bauern einzukaufen oder den Spargelstechern bei der mühseligen Arbeit zuzusehen, bieten sich Touren entlang der Spargelstraße auch für Tagesausflügler oder Wochenendtouristen an.
Quelle: Niedersächsische Spargelstraße e.V.