Saisonstart im Fliegenfischer-Paradies Osttirol

Einige nennen es Meditation, andere Sport. Aber für die meisten ist es die perfekte Kombination aus beiden. Wer sich zum Fliegenfischen gleich Osttirol aussucht, wählt nicht nur die höchsten Berge Österreichs als Kulisse, sondern auch eines der absoluten Top-Reviere im gesamten Alpenraum. Denn wo die letzten ungezähmten Gletscherflüsse fließen, können sich Saibling, Bachforelle, Regenbogenforelle und Äsche noch frei bewegen. Und weil Fliegenfischen als schonendste Art der Fischerei hier schon Tradition war, bevor es überhaupt in Mode kam, finden Urlauber neben perfekten Bedingungen auch maßgeschneiderte Angebote. Gleich zum Saisonstart Mitte April können Neulinge und Anfänger in Kursen mit den ersten Trockenübungen beginnen und Fortgeschrittene an ihrer Wurftechnik feilen, während Könner einfach mit ihrer Lizenz ins individuelle Abenteuer aufbrechen und sich bei Bedarf den Selbstgefangenen abends im Hotel servieren lassen.

„Ein Fisch pro Tag darf mitgebracht und in der Küche abgegeben werden“, erklärt Michael Obwexer, dem das Hotel Rauter in Matrei gehört. Sein Vater hat schon in den 1960er Jahren die Fliegenfischer unter den Urlaubern um sich versammelt und ihnen exklusive Erlebnisse im hoteleigenen Revier beschert, das sich inzwischen über 40 Kilometer entlang der Isel erstreckt. „Der Besatz ist einmalig“, schwärmt Michael Obwexer, „weil die Wasserqualität einzigartig ist und es weder Staustufen noch Rückhaltebecken gibt.“ Daher lässt sich hier auch die seltene Äsche blicken, die alljährlich von der Drau über die Isel bis zum Tauernbach aufsteigt, um am gewohnten Platz zu laichen.

Michael Obwexer, der schon im Alter von vier Jahren mit dem Präzisionssport angefangen hat und das Wasser lesen kann wie andere den Schnee, freut sich schon auf den Saisonbeginn Mitte April und die Fachsimpelei mit den zahlreichen Stammgästen. Gerne geht er auch mal mit oder gibt Tipps für den perfekten Tag. Oder auch für den perfekten Schwung, der ein Höchstmaß an Feinmotorik verlangt. Denn die Rute wiegt nichts, die fast 30 Meter lange Schnur auch nicht und die kleine Insekten-Attrappe, die am Ende der Schnur baumelt, sowieso nicht. Es ist also ein Hauch von Nichts, den man beim Fliegenfischen durch die Luft schwingt, um den Köder möglichst genau zu platzieren. Das will gelernt sein. Aber auch dann hat, so betont Michael Obwexer, „der Fisch immer noch bessere Chancen als der Fischer“. Weil auf Widerhaken verzichtet wird, kommt so mancher Kandidat locker wieder frei. Und wer sich festgebissen hat, aber noch zu klein ist, wird sanft gelöst und kann ohne Verletzungen weiterschwimmen. „Nicht der Beutezug steht beim Fliegenfischen im Vordergrund, sondern das sportlich-meditative Erlebnis in der unberührten Natur“, betont der Experte.

Werfen und Fischen

Wer’s lernen möchte, kann am Basiskurs „Werfen & Fischen“ teilnehmen, der von 11. bis 13. April 2014 stattfindet und 270 Euro kostet. Zum selben Preis gibt’s den Aufbaukurs „Wurf-Präsentationstechniken“ von 14. bis 16. April 2014. Weitere Termine auf Anfrage. Fortgeschrittene Fliegenfischer können darüber hinaus Packages buchen: Das Arrangement „Short Stay“ mit vier Übernachtungen inklusive Halbpension, drei Tagen Fischereilizenz und weiteren Extras gibt es im Zeitraum von 12. April bis 30. Mai 2014 ab 517 Euro pro Person im Doppelzimmer. Wer eine Woche zum „Anfischen“ kommt, zahlt für sieben Nächte und sechs Tage Lizenz ab 757 Euro. Bis Saisonende Mitte November können sich Fliegenfischer und solche, die es werden wollen, über zahlreiche attraktive Angebote in Osttirol freuen.

Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie Anreise inklusive Landschaftserlebnis über die Felbertauernstraße.

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Osttirol | Tirol | Österreich

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Quelle: Kunz PR

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