Tierisch gute Reise - Daran sollte man beim Urlaubsantritt mit Hund denken

Egal ob Strand oder Berge, auch Hunde genießen die Ferienzeit mit ihrer Familie. - Tierisch gute Reise - Daran sollte man beim Urlaubsantritt mit Hund denken

Viele Hundehalter möchten auch in der Ferienzeit nicht auf ihren vierbeinigen Gefährten verzichten und nehmen den Hund mit in den Urlaub. Doch Auslandsreisen mit Tier müssen gut vorbereitet sein. Denn je nach Urlaubsort gelten möglicherweise besondere Vorschriften für die Einreise mit dem Vierbeiner oder es lauern gesundheitliche Gefahren, denen es vorzubeugen gilt.

Gefährliche Blutsauger

In Süd- und Südosteuropa gibt es beispielsweise einige Zecken- und Mückenarten, die gefährliche Krankheiten auf Hunde übertragen können, die in Deutschland bisher nicht verbreitet sind. Die Braune Hundezecke etwa kann die Ehrlichiose übertragen, Sandmücken bei einem Stich die Erreger der Leishmaniose. Beide Erkrankungen können bei Hunden schwer verlaufen und sogar tödlich enden.

Effektive Reiseprophylaxe

Reisebegleitende Hunde sollten deshalb einige Tage vor Urlaubsbeginn mit einem zugelassenen Anti-Parasitenmittel behandelt werden. Advantix von Elanco zum Beispiel wehrt die meisten Zecken und Mücken ab, bevor sie zustechen. Auf diese Weise verringert sich das Risiko einer Ehrlichiose- und Leishmaniose-Infektion für vier beziehungsweise zwei Wochen. Zusätzlich schützt es den Vierbeiner effektiv vor Flöhen. Das Spot-on wird einfach zwei Tage vor Urlaubsantritt auf die Haut im Nacken des Hundes aufgetragen. Die Wirkstoffe verteilen sich von dort über den gesamten Körper. Das Präparat ist in fünf Größen erhältlich in Tierarztpraxen und Apotheken. Weitere praktische Informationen erfährt man unter www.advantix.de.

Vorbereitung ist das A und O

Hundehalter sollten außerdem ihren Tierarzt über die Urlaubspläne informieren, um individuell zu schauen, welche zusätzlichen Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind. In der EU sind die Bedingungen für reisebegleitende Heimtiere gesetzlich geregelt: Hunde müssen etwa über einen Mikrochip identifizierbar sein und der EU-Heimtierausweis mit eingetragener gültiger Tollwutimpfung muss mitgeführt werden. Es gibt aber auch länderspezifische Regelungen. Daher ist ein Blick auf die Website der jeweiligen Botschaft sinnvoll. Je effektiver die Reisevorbereitung, desto entspannter die gemeinsame Freizeit für Zwei- und Vierbeiner.

Quelle: Vennebusch & Musch GmbH c/o djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG