Törggelen, aber authentisch

Unverzichtbar nach jedem Törggele-Menü in einem Roter Hahn-Buschenschank in Südtirol – gebratene Kastanien zum neuen Wein. - Törggelen, aber authentisch

Ab September beginnt jenseits des Brenners das Törggelen, abgeleitet vom lateinischen Begriff für Traubenpresse. Obwohl die jahrhundertealte Tradition ihren Ursprung im Eisacktal hat, wird der neue Wein in Gasthöfen in ganz Südtirol willkommen geheißen – besonders unverfälscht aber bei den Bauern selbst. Denn sie haben das ganze Jahr hindurch in Weinberg und Keller geschuftet, damit der hofeigene „Nuie“ wirklich schmeckt. Platz für größere Gruppen an Törggele-Touristen bieten die authentischen Buschenschänken der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ ohnehin nicht. Stattdessen garantieren kleine Strukturen, dass neben dem Wein auch die angebotenen Gerichte vorwiegend vom eigenen Feld oder aus dem Stall hinterm Hof stammen. Übrigens: Echte Törggele-Profis kehren nicht nur beim Weinbauern ein, sondern nächtigen auch dort.

Törggelen im Buschenschank

Unter der Qualitätsmarke „Roter Hahn“ gibt es derzeit 25 Buschenschänken, in denen von Mitte September bis Ende November der neue Wein mit einem opulenten Menü gefeiert wird. Zu den edlen Tropfen aus Eigenanbau servieren die Gastgeber mehrere Gänge in klassischer Reihenfolge: zuerst eine Gerstsuppe aus Graupen, danach Knödel, Kraut, Hauswurst und Selchfleisch. Den Abschluss bilden süße Krapfen und „Keschtn“, geröstete Kastanien. Wer Südtirol im Herbst besucht, sollte frühzeitig in einem der urigen Schankbetriebe reservieren – die Plätze sind auch bei Einheimischen heiß begehrt. Tipp: Insider übernachten direkt auf „ihrem“ Törggele-Hof. Unter www.roterhahn.it kann man bei jedem einzelnen Buschenschank nachsehen, wo nach dem Einkehr- auch der Einquartierschwung möglich ist.

Schlafen beim Weinbauern

Insgesamt finden sich über 340 Urlaubsunterkünfte von „Roter Hahn“ in ganz Südtirol mit eigenem Weinanbau. Dort unternimmt der Bauer regelmäßig Hofführungen, mit etwas Glück sogar während der Lese. Dann packt die ganze Familie, und auf Wunsch der ein oder andere Gast, bei der Traubenernte mit an. Nach getaner Arbeit werden die fleißigen Helfer mit einer Marende im Weinberg belohnt. Interessierten gewährt der Winzer zudem Einblick in den Keller, wo der Rebensaft in Holzfässern oder Stahltanks bis zur Vollendung reift. Drei Bauernhöfe haben sich auf das Thema spezialisiert und bieten ihren Gästen neben Verkostungen auch Weinberg-Begehungen, weinspezifische Literatur und gehobene Glaskultur. www.roterhahn.it

Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Bäuerlicher Feinschmecker“, „Qualitätsprodukte vom Bauern“ und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.roterhahn.it

Quelle: Angelika Hermann-Meier PR