Wanderungen mit Einkehrschwung in Südtirol

Das Südtiroler Dorf Terlan ist berühmt für seinen Spargel – und der Roter Hahn-Buschenschank Oberlegar für seine Spargelgerichte. - Wanderungen mit Einkehrschwung in Südtirol

Die Südtiroler Hof- und Buschenschänke der Marke „Roter Hahn“ begrüßen hungrige Wanderer vor allem dann, wenn die bäuerlichen Gastgeber nicht vorwiegend in ihrem Weinberg, Apfelgarten oder Stall gebraucht werden. Entsprechend bestimmen Region und Jahreszeit die Öffnungszeiten der Schankbetriebe mit dem Qualitätssiegel. Passend zu den reizvollen Einkehrschwüngen gibt’s Rezepte aus der Bauernküche je nach Saison.

Frühling in Südtirols Süden: Spargelwanderung zum Oberlegar/Terlan

In nur einer Stunde geht’s auf dem Fußweg 4 gemütlich von Mölten nach Terlan in Südtirols Süden und direkt zum Buschenschank von Familie Schwarz (Schwierigkeitsgrad leicht). Der Oberlegar, Mitglied der Qualitätsmarke „Roter Hahn“, bringt Gourmets ebenso ins Schwärmen wie Vinophile. Zu Käse, Speck und frisch gebackenem Brot passt vorzüglich der hauseigene Vernatsch oder ein Weißburgunder mit dezenter Marillennote. Besondere Frühlingsspezialität von Bäuerin Helene ist feinster Spargel vom eigenen Feld. Denn die edlen Stangen wachsen und gedeihen rund um Terlan besonders gut und auf Wunsch gibt die Gastgeberin auch gern das ein oder andere Rezept preis. Gebratenes Lamm mit Spargel etwa wird vorzugsweise mit fruchtigem Sauvignon in den beiden gemütlichen Stuben auf der sonnigen Terrasse serviert.

Sommer in den Dolomiten: Gipfelglück und Beerengenuss beim Kinigerhof/Sexten

Wer den Weg von der Talstation des Sextner Helmlifts den Hang hinauf zur alten Harpfe (Schwierigkeitsgrad mittel) auf sich nimmt und dann noch 15 Minuten bis zur Sonnenterrasse des „Roter Hahn“-Mitglieds Kinigerhof weiterläuft, wird dort auf fast 1.400 Metern nicht nur mit freier Sicht auf die Berggiganten der Sextner Dolomiten und der Sextner Sonnenuhr belohnt. Bäuerin Margith Stabinger ist darüber hinaus berühmt für ihre Süßspeisen von Strauben bis Strudel. Im Sommer erfrischen sich Wanderer beispielsweise bei Himbeer-Joghurtmousse von den eigenen Früchten. Wer es lieber herzhaft mag, bestellt saisonale Knödel-, Nudel- und Fleischspezialitäten. Und verausgabt sich anschließend noch auf dem Sextner Themenweg (Schwierigkeitsgrad leicht) oder unternimmt die Tour über den Mitterberg hinauf zum Helm (Schwierigkeitsgrad schwer).

Herbst im Meraner Land: Wege am Wasser und ein rotes Vermächtnis vom Schnalshuberhof/Algund

Waale heißen die künstlich angelegten Kanäle, die das Meraner Land wie Lebensadern durchziehen und in der niederschlagsarmen Region seit Jahrhunderten für fruchtbare Wiesen und Felder sorgen. Der Algunder Waalweg (Schwierigkeitsgrad leicht) führt entlang eines solch historischen Wasserlaufs von Gratsch bis nach Oberplars und endet nach knapp zwei Stunden beinah direkt beim historischen Schnalshuberhof in Algund, der seit vielen Jahren das „Roter Hahn“-Siegel trägt. Bei schönem Wetter kredenzt Gastgeberfamilie Pinggera Wanderern Schlutzer, Schupfnudeln oder Kalbsbraten unter herbstbuntem Weinlaub – Kenner aber bevorzugen die denkmalgeschützte Zeitungsstube. Nirgendwo lassen sich die legendären Ronenknödel von Bäuerin Rosa aus Roten Beten mit Gorgonzolasoße stilvoller genießen. Dazu reicht Sohn Christian Fraueler, Vernatsch oder Blauburgunder aus Bio-Anbau.

Erst winterwandern, dann aufwärmen. Der Griesserhof bei Kloster Neustift/Südtirol serviert Gerstsuppe und trägt das Roter Hahn-Siegel.

Winter im Eisacktal: Kulinarische und kulturelle Seelenwärmer-Tour zum Griesserhof/Vahrn

Von Brixen aus erreichen Winterwanderer den Griesserhof in Vahrn in zirka 30 Minuten, die entspannte Tour (leicht) führt direkt am berühmten Augustinerkloster Neustift vorbei. In dem „Roter Hahn“-Buschenschank können sie sich über einen der beliebtesten Seelenwärmer des Landes freuen: Denn die Spezialität von Bauer Paul Huber heißt Gerstsuppe. Der Klassiker aus Korn, Speck, Kartoffeln und Gemüse ist nicht nur fester Bestandteil eines jeden Törggele-Menüs, sondern grundsätzlich nicht aus der Südtiroler Küche wegzudenken. Das einstige „Arme-Leute-Essen“ gibt jedenfalls genug Kraft für weitere Ausflüge zu Fuß, zum Beispiel in einer knappen Stunde über das Riggertal zum Vahrner See (mittel) und wieder zurück. Hungrige lassen sich anschließend weitere deftige Spezialitäten von Erdäpfelblatteln bis hin zu Surfleisch schmecken – und trinken dazu ein Glas vom hofeigenen Sylvaner, Veltliner oder Kerner.

Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Bäuerlicher Feinschmecker“, „Qualitätsprodukte vom Bauern“ und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.roterhahn.it

Quelle: Angelika Hermann-Meier PR

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