Witajce k nam, Serbam - Willkommen bei den Sorben

Das kleine slawische Volk der Sorben/Wenden lebt bereits seit dem sechsten Jahrhundert in der Lausitz, der Region im Osten Sachsens und im Süden Brandenburgs. In ihren angestammten Siedlungsgebieten konnten sich die Sorben ihre kulturelle Eigenständigkeit bis heute bewahren. Derzeit leben in der Oberlausitz zwischen Bautzen und Weißwasser etwa 40.000 Sorben, in der Niederlausitz im Spreewald und bei Cottbus noch etwa 20.000. Eine 1998 gegründete, vom Bund sowie von Brandenburg und Sachsen finanzierte Stiftung unterstützt die Bewahrung und Entwicklung der sorbischen Sprache, Kultur und Traditionen. Die Interessen des sorbischen Volkes an sich vertritt die Domowina, der Dachverband der sorbischen Vereine. Viele weitere Informationen gibt es bei der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH unter www.oberlausitz.com und unter www.sorben-tourismus.com.

Zweisprachige Straßenschilder

Auch heute noch prägen die Sorben/Wenden mit ihrer Sprache, ihrem Brauchtum, ihrer Kunst und Kultur die Region und ihre Veranstaltungen. Bereits auf den ersten Blick sichtbar sind die zweisprachigen Straßenschilder - sie stehen für das Miteinander der Sorben und der Deutschen. Bautzen (Budyšin) und Cottbus (Chósebuz) sind die Zentren der sorbischen Bevölkerung in der Ober- und Niederlausitz. Sorbische Besonderheiten werden zudem in der charakteristischen Dorfarchitektur, den Kirchen, an den Wegekreuzen und in vielen Museen und Heimatstuben deutlich. Lohnenswert ist ein Besuch der vielen zweisprachigen Einrichtungen der Region, wie etwa dem Sorbischen Nationalensemble oder dem Deutsch-Sorbischen Theater in Bautzen.

Unterschiedliche Dialekte und Trachtenregionen

Auch innerhalb der sorbischen Kultur gibt es Unterschiede - etwa zwischen der ober- und der niedersorbischen Schriftsprache und einer Vielzahl von gesprochenen Dialekten. Vier sorbische Trachtenregionen heben sich zudem durch Besonderheiten in der Kleidung voneinander ab. Die Tracht ist nur noch selten im täglichen Straßenbild zu sehen, dafür umso beeindruckender an Feiertagen, bei Festen und zahlreichen Veranstaltungen.

Zu den Veranstaltungshöhepunkten gehören in diesem Jahr unter anderem das VII. Internationale Dudelsackfestival am 21. und 22. Juni 2014 in Schleife sowie die Krabat Festspiele vom 9. bis 20. Juli 2014 in der Naturkulisse des historischen Mühlenhofs in Schwarzkollm.

Faszinierende sorbische Kultur und Lebensweise

Das kleine slawische Volk der Sorben/Wenden lebt bereits seit dem sechsten Jahrhundert in der Lausitz, der Region im Osten Sachsens und im Süden Brandenburgs. In ihren angestammten Siedlungsgebieten konnten sich die Sorben ihre kulturelle Eigenständigkeit bis heute bewahren. Schon auf den ersten Blick sichtbar sind die zweisprachigen Straßenschilder - sie stehen für das Miteinander der Sorben und der Deutschen. Sorbische Besonderheiten werden in der charakteristischen Dorfarchitektur, der Zweisprachigkeit in den Kirchen, an den Wegekreuzen und in vielen Museen und Heimatstuben deutlich. Lohnenswert ist ein Besuch der vielen zweisprachigen Einrichtungen der Region, wie etwa dem Sorbischen Nationalensemble oder dem Deutsch-Sorbischen Theater in Bautzen. Mehr Informationen gibt es bei der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH und unter www.sorben-tourismus.com.

Der Themenweg "Sorbische Impressionen"

Auf dem Themenweg "Sorbische Impressionen" kann man Authentisches aus dem modernen Alltag der Sorben kennenlernen; dabei erhält man viele persönliche Eindrücke und erlebt Traditionen und Bräuche hautnah. Zum Themenweg gehört ein gleichnamiger Radweg. Alles in allem handelt es sich dabei um eine Rundstrecke von etwa 500 Kilometern. Wer sich auf den Weg macht, erfährt sich im wahren Sinne des Wortes viel Wissenswertes über kulturelle Traditionen, Handwerk und geschichtliche Hintergründe. Man lernt Sehenswürdigkeiten, Heimatstuben, Kirchen und Museen kennen und erlebt nicht nur Landschafts-, sondern auch Gaumengenüsse. Der Themenweg ist verknüpft mit zahlreichen anderen bekannten Radwegen in der Region.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH

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