Zur Villa des Genies
Als Mitbegründer des Secessionsstils prägte wie kaum ein anderer das Kunstschaffen um die Jahrhundertwende in Österreich: Gustav Klimt. Am Attersee, wo der Künstler die Sommermonate verbrachte, zeugen zahlreiche Stätten vom Leben und Wirken des Genies und machen den Einfluss des neuen Kunstverständnisses in ganz Österreich deutlich.
Die Reise führt von der ersten Stehle bei der Schiffsanlegestelle Kammer-Schörfling bis zur zehnten, vor der Villa Paulick am See gelegen. Da geht´s vorbei an prächtigen Sommervillen, Seebädern undParks, die dem Künstler einst als Refugien dienten und ihn – in Begleitung der beruhigenden Anmut des Sees – zu seinen Werken inspirierten. Unterwegs erfahren die Besucher mehr über die damalige Zeit sowie über das Leben und Wirken des Künstlers in der Region. Da lässt sich erforschen, wo die Entwurfszeichnungen für den Fries im Brüsseler Palais Stoclet entstanden oder wie Klimt seine Motive auswählte. Zahlreiche Gemäldereproduktionen sowie historische Fotografien entführen die Besucher auf eine künstlerische Entdeckungsreise.
Der Weg ist zwei Kilometer lang und lässt sich in etwa eineinhalb Stunden vollständig erkunden. Ein Audio-Guide, der wissenswerte Hintergrundinfos liefert, steht um 3 Euro im Gustav Klimt-Zentrum zum Verleih bereit.
Quelle: Österreich Werbung