Von Lützel bis Guxhagen auf dem Ederradweg
In Nordrhein-Westfalen beginnt im Rothaargebirge der ERderauenweg. Sowie der Radweg die Grenze nach Hessen kreuzt, ändert sich der Name des Weges. Hier heißt er nun Ederradweg und folgt dem Lauf der Eder bis zur Mündung bei Guxhagen. Die waldreichen Mittelgebirgslandschaften der Region sind hier beim Radfahren besonders schön erlebbar. Drei Etappen reichen, um den Ederradweg zu erkunden. Der Radweg legt einen Schwerpunkt auf unberührte Natur, aber natürlich führt der Ederradweg auch durch Städte und Dörfer.
Im fast 500 Meter hoch gelegenen Erndtebrück beginnt die Reise: Schloss Berleburg ist das erste Highlight der Region. Radfahren ist hier, auf den ruhigen Wirtschaftswegen im Waldecker Land, sehr angenehm. In Frankenberg sollte man allerdings das Radfahren unterbrechen, denn die Altstadt mit Fachwerkensemble, Liebfrauenkirche und Rathaus erschließt man sich gut zu Fuß. Anschließend führt der Ederradweg durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Alte Buchenwälder säumen den Radweg, dazwischen taucht der Edersee auf und lockt zum Baden. Fritzlar ist das nächste Highlight der Region: Die Erkundung von Dom und Grauem Turm erfordert eine weitere Pause vom Radfahren. Der Radweg endet mit der Mündung der Eder in die Fulda.
Wegweisung und Routenführung des Ederradwegs werden vom ADFC sehr hochwertig eingeschätzt, die Verkehrsbelastung ist niedrig, die touristische Infrastruktur der Region dagegen gut. Der Radweg ist an Bus und Bahn angebunden, am Ederradweg finden sich zahlreiche E-Bike-Mietstationen. Radfahren macht in dieser Region einfach Spaß, auch wenn einzelne Etappen nicht so familienfreundlich sind.
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