Römische Geschichte und Radfahren: LImes-Radweg verbindet beides
Fast 800 Kilometer weit führt der Limes-Radweg entlang des römischen Befestigungswall durch vier Bundesländer. Du kannst hier bequem radfahren, denn der Weg ist durchgängig durch jede Region mit dem charakteristischen braun-weißen Schild gekennzeichnet.
Dabei folgt der Limes-Radweg natürlich keiner alten Römerstraße oder einem modernen Verkehrsweg, sondern verläuft auf gut ausgebauten Rad- und Waldwegen an der Limes-Straße entlang. Beim Radfahren erschließt Du Dir nach und nach die Geschichte der römischen Befestigungsanlagen in Deutschland. Du kommst an Limeswachtürmen vorbei, die aufwändig rekonstruiert wurden, entdeckst konservierte und rekonstruierte Kastelle. Am Limes-Radweg liegen die Ruinen römischer Badeanlagen und Befestigungsanlagen. Und natürlich hat auch so manche Region die gefundenen Schätze aus der Römerzeit in einem Museum direkt am Limes-Radweg zusammengestellt.
Aber durch welche Region genau führt der Weg überhaupt? Du wirst ausgehend vom Rhein durch den Naturpark Rhein-Westerwald radfahren. Anschließend führt der Limes-Radweg in die Region Lahntal und durch das Nassauer Land. Du eroberst Dir beim Radfahren den Rheingau-Taunus-Kreis und den Naturpark Hochtaunus. Durch die Wetterau und das Maintal geht es weiter bis auf die Schwäbische Alb und zur Donau. Radfahren ist hier bisweilen etwas herausfordernd, denn der Limes wurde nicht mit dem Gedanken an Radfahrerinnen gebaut - deshalb darfst Du beim Radfahren so manche hügelige Region bewältigen.
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