Mulderadweg: Zwei Quellen und drei Routen

Bis 2009 noch als Fernradweg Muldentalradwanderweg bezeichnet, ist der 366 Kilometer lange Mulderadweg heute in drei Teilrouten durch Sachsen und Sachsen-Anhalt befahrbar.

Der erste Abschnitt führt entlang der Zwickauer Mulde: Du erschließt Dir beim Radfahren Schöneck, Eibenstock, Aue, Zwickau, Crossen, Glauchau, Rochlitz und Sermuth. Im zweiten Abschnitt führt der Radweg entlang der Freiberger Mulde, beim Radfahren kommst Du durch Holzhau, Freiberg, Nossen, Leisnig und Sermuth. Die Vereinigte Mulde schließlich erschließt Dir die dritte Region, hier führt Dich der Radweg durch Sermuth, Grimma, Eilenburg, Bad Düben und Dessau.

In Dessau geht der Mulderadweg in den Elberadweg über, Du hast also Anschluss über die Region Mulde hinaus, wenn Du noch nicht genug vom Radfahren hast. Landschaftlich und kulturell hat der Mulderadweg einiges zu bieten, denn der Radweg berührt das Erzgebirge, folgt der Halle-Leipziger-Tieflandsbucht und der Dübener Heide. Er führt durch die Region Sächsisches Hügelland. Beim Radfahren kommst Du durch das Biosphärenreservat Mittelelbe.

Früher durchschnitt die Bahnstrecke Chemnitz-Adorf die Region, die sogenannte Muldentalbahn ist aber stillgelegt. Der Radweg führt streckenweise auf der alten Bahnstrecke. Beim Radfahren durchquerst Du also auch den Bockau-Tunnel - das ist einer der Höhepunkte in der Region. Willst Du den Mulderadweg mit weiteren Abenteuern verbinden, biegst Du in Blauenthal (Teilroute Zwickauer Mulde) auf die Karlsroute ab. Der internationale Radweg führt Dich in der einen Richtung nach Aue, in der anderen nach Karlsbad.

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