Radroute M: Ein Traum für Radfahrer und alle, die die Natur lieben

Diese 24 Kilometer lange, wunderschöne Radtour führt euch zu den Highlights zwischen Meißen und der Moritzburger Kulturlandschaft. Ihr startet eure Tour in Meißen oder Moritzburg. Falls ihr euch den Rückweg sparen möchtet, könnt ihr einfach den Radbus Linie M nehmen, welcher von Ende März bis Anfang November im Einsatz ist. Die Route ist bis auf die Anstiege in Weinböhla fast eben und einfach zu fahren.

Wenn die Route in Moritzburg beginnt, startet man am Schlossplatz mit Blick auf das wunderschöne Barockschloss. Von hier aus umfährt man den malerischen Schlossteich. Das Käthe-Kollwitz-Haus liegt direkt an der Strecke und lädt zu einem Besuch ein. Nach kurzer Zeit geht es in den Friedewald, den man bis zum Ortseingang Weinböhla durchfährt.

Die Route führt durch die Natur, die schon den damaligen sächsischen Kurfürsten und Königen zur Entspannung und Jagd diente. Kurz bevor es ins Tal hinuntergeht, steht linkerhand der König-Albert-Turm in einem kleinen Wäldchen. Der Turm wurde 1898 erbaut und ist an Sonn- und Feiertagen von April bis Oktober geöffnet. Von dort hat man eine wunderschöne Aussicht. In Weinböhla, dem Ort, durch den wir gerade fahren, gibt es eine besondere Fahrrad-Erlebniswelt namens VELOCIUM. Dort erfahrt ihr mehr über die beeindruckende 200-jährige Radfahr-Tradition, die hier gelebt wird. Zudem gibt es moderne Informationen und einen tollen Pumptrack für Kinder und Jugendliche, auf dem ihr euch nach Lust und Laune austoben könnt. Auf unserer Route gelangen wir nach Neusörnewitz und Sörnewitz. Hier könnt ihr das Weingut Schuh besuchen. Die Räder können kurz stehen gelassen werden, um auf die Boselspitze zu gehen. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über das Elbtal. Danach geht es entspannt über den Elberadweg nach Meißen.

Auf der linken Seite ist die Elbe, auf der rechten Seite sind abwechslungsreiche Landschaften, zum Beispiel das Spaargebirge und Weinhänge. In Meißen kann man bummeln und flanieren. In den Gassen und Bauten der Porzellanstadt stecken fast 1.100 Jahre Geschichte. Hoch oben thront Deutschlands erstes Schloss, die Albrechtsburg. Die Albrechtsburg ist ein echt beeindruckendes Bauwerk. Besucher können auf interaktiven Touren erfahren, wie die Burg von einer hölzernen Festung zum architektonischen Meisterwerk wurde. Außerdem wurde die Burg zur Geburtsstätte Sachsens. August der Starke hat die Burg 1708 besucht. Er hat dort ein Herzensprojekt gestartet. Die erste europäische Porzellanmanufaktur sollte in der Albrechtsburg eröffnet werden. Noch heute steht Meißen für filigrane Handwerkskunst. In der Schauwerkstatt und im Museum der Meissen Porzellan-Stiftung kann man sehen, wie Porzellan hergestellt wird.

Zurück nach Hause kann man ganz entspannt mit dem Fahrradbus Linie M fahren. Der bringt euere Fahrräder mit Anhänger ganz sicher an den Ausgangsort.

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