Wiener Wallfahrerweg: Auf die sportliche Tour nach Mariazell

Viele Wege führen nach Mariazell in der Obersteiermark. Zum Beispiel der mit 06 markierte Wiener Wallfahrerweg, der 1975 von der Weitwanderer-Organisation des Alpenvereins als Alternative zur Via Sacra angelegt wurde.

Die Pilger starten ebenfalls in Wien, Ausgangspunkt der 115 Kilometer langen Route ist die Pfarrkirche Perchtoldsdorf bzw. die Haltestelle Rodaun der Straßenbahnlinie 60. Entlang des Weges warten beeindruckende Naturerlebnisse wie die spektakulären Myrafälle im Gemeindegebiet von Muggendorf in den Wiener Alpen, wo täglich 5 Millionen Liter Wasser über die Felsstufen in die Tiefe stürzen. Wer eine Rast vom Gehen einlegen mag, sieht sich das Via Sacra- und Holzknechtmuseum bei der Kalten Kuchl an oder bestaunt die außergewöhnliche Jugendstil-Architektur der evangelischen Waldkirche in St. Aegyd am Neuwalde.

Ein wenig Kondition sollte man für den Wiener Wallfahrerweg schon mitbringen, denn speziell im alpineren Süden ist die Strecke durchaus selektiv: Zwischen Kaumberg und Kieneck sind ein paar steile Aufstiege zu bewältigen und die lange Etappe zwischen St. Aegyd und Mariazell verlangt nach Ausdauer. Strapazen, die jedoch vergessen sind, sobald in der Weite die markante Dreiturmfassade der Mariazeller Basilika zu erkennen ist.

Der Wr. Wallfahrerweg in 5 Etappen (empfohlene Variante)

  • Etappe 1: Perchtoldsdorf - Mayerling
  • Etappe 2: Mayerling - Klein-Mariazell - Kaumberg
  • Etappe 3: Kaumberg - Rohr
  • Etappe 4: Rohr - St. Aegyd
  • Etappe 5: St. Aegyd - Mariazell

Der Wr. Wallfahrerweg in 4 Etappen

  • Etappe 1: Perchtoldsdorf - Weissenbach
  • Etappe 2: Weissenbach - Kieneck - Rohr
  • Etappe 3: Rohr - St. Aegyd
  • Etappe 4: St. Aegyd - Mariazell

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