Ausflugsziel Ruhrstauseen - 80 Jahre Hengsteysee
Ruhrverband
Kronprinzenstraße 37
45128 Essen
An den Ufern der Ruhrstauseen tummeln sich Wanderer, Jogger und Inlineskater und auf dem Wasser schwimmen Boote – Industrialisierung sei Dank!
Die Ruhr war ein dreckiger Fluss. Fabriken, die im Zuge der rasanten Industrialisierung wie Pilze an den Flussufern empor schossen, sorgten für die Verschmutzung des Wassers. Durch die Bemühungen des 1913 gegründeten Ruhrverbands verbesserte sich die Situation. Geplant und gebaut wurde eine Kette von Stauseen, um die Selbstreinigung des Wassers zu fördern. Als erster von heute fünf Stauseen wurde 1929 der Hengsteysee offiziell eröffnet. Mit dem Harkortsee, dem Baldeneysee, dem Kettwiger See und dem Kemnader See folgten vier weitere Ruhrstauseen. Der Ruhrverband sorgt bis heute dafür, dass die Ruhr den vielfältigen Anforderungen als Wasserlieferant gerecht wird – und das für mehr als fünf Millionen Menschen.
Der Hengsteysee hat viele Gesichter Neben seiner Bedeutung als Energieerzeuger und seiner reinigenden Funktion ist er wie auch die anderen Ruhrstauseen heute vor allem eines: Naherholungsgebiet! Um den See führt ein gut ausgebauter rund sechseinhalb Kilometer langer Rundweg, der gern zum Wandern, Joggen, Radfahren und Inlineskaten genutzt wird.
Das Freibad Hengstey lädt danach zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Die Fahrgastschifffahrt bietet darüber hinaus Gelegenheit, die Natur vom Wasser aus zu genießen.
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