Eichstätt – ein Tanz der gebauten Gegensätze

Residenzplatz mit Brunnen in Eichstätt / Foto: © Tourist-Information Eichstätt I Dietmar Dengler
Eichstätt – ein Tanz der gebauten Gegensätze

Touristinformation Eichstätt

Domplatz 8
85072 Eichstätt

Fürstbischöfliche Pracht? Ein einfaches Leben im Jurahaus? Oder moderne Bauten aus Meisterhand? Eichstätt punktet bei allem. Die kleine, feine Universitätsstadt im Naturpark Altmühltal verfügt über eine außergewöhnliche Fülle an beeindruckender Architektur.

Vor allem der Barock prägt das Stadtbild bis heute. Nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges ließen die Eichstätter Fürstbischöfe ihre Residenzstadt wie Phoenix aus der Asche steigen. Dank genialer Baumeister wie Jakob Engel, Gabriel de Gabrieli und Mauritio Pedetti verwandelte sie sich in ein Schmuckstück von eleganter Leichtigkeit.

So kam zum Dom und der trutzigen Willibaldsburg ein Höhepunkt nach dem anderen. Beste Beispiele: die Sommerresidenz, die fürstbischöfliche Residenz und der Residenzplatz selbst, der einen der schönsten Barockplätze Süddeutschlands darstellt. Zusammen mit der Wallfahrtskirche St. Walburg oder der Schutzengelkirche mit ihren 567 Engelsdarstellungen lässt es sich herrlich im Barock schwelgen.

Eichstätt kann aber auch schlicht: Das zeigen die Jurahäuser, die zum „Immateriellen Kulturerbe“ der UNESCO zählen. Sie wirken, als wären sie direkt aus der Landschaft geschnitten: Aus den Steinbrüchen des Naturparks Altmühltal stammen die Bruchsteine für die Mauern sowie die Kalkplatten, die als tonnenschwere Last auf dem Dachstuhl ruhen.

Eine weitere Besonderheit Eichstätts ist, dass sich Alt und Neu mit großem Respekt begegnen. In diesem Sinne schufen die Diözesanbaumeister Karljosef Schattner und Karl Frey moderne Meisterwerke, integriert in die historische Bausubstanz etwa des Ulmer Hofs, der Reitschule oder der Orangerie. In den Altmühlauen liegt zudem wie ein gläsernes Schiff die Universitätsbibliothek des Stararchitekten Günther Behnisch.

Der architektonische Ritt durch die Jahrhunderte erschließt sich bei jedem Spazierganz – bei dem man sich auch gut von kundigen Insidern begleiten lassen kann: etwa bei den Führungen „Eichstätter Barock: Die Leichtigkeit des Scheins“, „100 Jahre Karljosef Schattner“, „Glanzlichter moderner Architektur“ oder „Eichstätts malerischer Westen“.

Eichstätt strahlt durch die Kombination von barockem Prunk und moderner Geradlinigkeit.

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