Leipziger Messe - Ein Kunstwerk für den Handel
Leipziger Messe GmbH
Messe-Allee 1
04356 Leipzig
Mit kühnem Schwung wölben sich 20.000 Quadratmeter Glas gen Himmel, gebändigt von einer imposanten Stahlkonstruktion. Die Glashalle des britischen Star-Architekten Ian Ritchie ist seit 1996 Markenzeichen des neuen Leipziger Messegeländes im Norden der Stadt. Transparent und visionär interpretiert sie die Baukunst des 19. Jahrhunderts auf moderne Art und ist zugleich Symbol der veränderten Geschäftswelt. Pate standen unter anderem der legendäre Kristallpalast für die Weltausstellung 1851 in London und das gewaltige Dach des Leipziger Hauptbahnhofes.
Die Leipziger Messe bestimmt seit fast 850 Jahren den Puls der Stadt und hat sich nach der Wende neu etabliert. Zu den Highlights im Messeprogramm modell-hobby-spiel, Deutschlands besucherstärkste Publikumsmesse für Modellbau, Modelleisenbahn, kreatives Gestalten und Spiel und zählte im vergangenen Jahr 98.600 Gäste. Mit einem Feuerwerk der Genüsse verführt die LE GOURMET zum anspruchsvollen Schlemmen. 2010 lockte der Genießertreff 20.500 Feinschmecker in die Glashalle.
Lohnendes Ziel für Literaturinteressierte ist die Leipziger Buchmesse, ein Eldorado für Buchfans mit zuletzt über 2.000 Veranstaltungen in der ganzen Stadt. Für auswärtige Besucher erschließt sich der Leipziger Charme besonders bei Lesungen an ungewöhnlichen Orten. Dazu gehören nicht nur Bars, Cafés, Szene-Clubs. Friseure öffnen ihre Salons, Fleischer ihre Läden, alte Fabrikhallen ihre Tore. Im Sommer lockt die Autoschau AMI – Auto Mobil International – als einzige internationale Automesse in Deutschland in den geraden Jahren mit Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren. Ebenfalls eine Reise wert: die europäische Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung denkmal im November.
Überraschendes bietet sich kunstsinnigen Entdeckern jedoch auch unabhängig vom Messetrubel: Rund 20 zeitgenössische Werke hochkarätiger Künstler sind auf der Leipziger Messe auch außerhalb der Messen auf geführten Rundgängen zu bewundern – darunter Arbeiten von Daniel Buren, Jenny Holzer, Sol LeWitt, Olaf Nicolai und Niele Toroni. Direkt vor der Glashalle grüßt die acht Meter hohe Metallrose von Isa Genzken. Beim Spaziergang durch den Messepark verblüfft ein Ensemble ochsenblutrot gestrichener Wände – Rirkrit Tiravanijas „Flipper Wall for Palermo“. Herausragend ebenfalls Martin Kippenbergers „Metro Net“: die Station eines imaginären globalen U-Bahn- Netzes lädt auf Gedankenreise.
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