Filmreife Kulturerlebnisse in der Urlaubsregion Coburg.Rennsteig
Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V.
Lauterer Straße 60
96450 Coburg
Auf den Spuren von Martin Luther und Räuber Hotzenplotz: Die Urlaubsregion Coburg.Rennsteig vereint mit historischen Altstädten, imposanten Burgen und märchenhaften Schlössern eine spannende kulturelle Vielfalt, die sich auch als Filmkulisse bewährt hat. Entdecken Sie traumhafte (Dreh-)Orte und faszinierende Kulturgeschichten im Herzen von Deutschland.
Mit Martin Luther auf Zeitreise
2002 wehte ein Hauch von Hollywood durch die Urlaubsregion, als für den Film „Luther“ an verschiedenen Schauplätzen gedreht wurde. Der historische Marktplatz mit seinen schmucken Fachwerkhäusern in der zweitkleinsten Stadt Deutschlands, Ummerstadt, diente dabei genauso als Kulisse wie das verträumte Schloss Hohenstein im Coburger Land, auf dem Luther seine Filmhochzeit feierte. Fast schon selbstverständlich wurde auch auf der Veste Coburg gefilmt – schließlich verbrachte der berühmte Reformator 1530 dort tatsächlich sechs Monate im noch heute erlebbaren Lutherzimmer in den Kunstsammlungen der Veste Coburg.
Räuber Hotzenplotz zu Gast in Seßlach
Räuber Hotzenplotz höchstpersönlich sorgte im Jahr 2006 für reichlich Wirbel im mittelalterlichen Seßlach. Mit seiner nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauer aus dem Spätmittelalter, den bunten Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen, war die historische Altstadt die perfekte Filmkulisse für den deutschen Kinderfilm. Bei einer Stadtführung durch einen der schönsten historischen Stadtkerne Deutschlands lernt man nicht nur die Drehorte kennen, sondern auch weitere bedeutende Schauplätze, wie das Kommunbrauhaus, wo seit 1335 Bier gebraut wird.
Rubinrote Zeiten im royalen Coburg
Mit der Buchverfilmung von „Rubinrot“, dem ersten Teil der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, fing alles an: Coburg, mit seinen britisch angehauchten Schlössern und einem der schönsten Marktplätze Deutschlands, wurde zur Filmkulisse. Schloss Ehrenburg, ehemaliges Übernachtungsquartier von Queen Victoria, das märchenhafte Schloss Callenberg mit dem Deutschen Schützenmuseum und Schloss Rosenau in Rödental, Geburtsort von Prinz Albert, dienten dabei unter anderem als Drehorte.
Ausgezeichnete Glaskunstwerke aus Lauscha
Seit 200 Jahren werden in Lauscha mundgeblasenen Glaskunstwerke hergestellt, die seit 2021 zum immateriellen Kulturerbe gehören. In vielen familiengeführten Handwerksbetrieben wird die gläserne Tradition bis heute fortgeführt. Auch im Roman und der gleichnamigen Verfilmung „Die Glasbläserin“ von Petra Durst-Benning stehen Lauscha und der gläserne Schmuck im Mittelpunkt. Wer die filigrane Handwerkskunst hautnah erleben möchte, kann in Lauscha eine der zahlreichen Manufakturen besuchen oder auf dem „Lauschaer Glasbläserpfad“ entlang des ehemaligen Lieferweges der Glasbläser wandern.
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