15 außergewöhnliche Stadterlebnisse in Franken
Ein Fest, das den brasilianischen Karneval nach Franken bringt? Eine Zeitreise, die in luftige Höhen führt? Und ein kulturelles Erbe, das Wurzeln schlägt und nachwächst? Die 15 fränkischen Städte sind immer für eine Überraschung gut. Wo welche besonderen Erlebnisse warten, zeigen die folgenden 15 Tipps.
Ansbach: Hier blüht die Geschichte
Wer eine Auszeit im Grünen sucht, ist im Ansbacher Hofgarten genau richtig. Mit seiner Orangerie, den barocken Blumenarrangements und Baumalleen ist er nicht nur wunderschön, sondern beherbergt mit dem Leonhart-Fuchs-Garten in Ansbach auch „nachwachsende“ Botanikgeschichte: Hier duften die Kräuter, die der markgräfliche Leibarzt und „Vater der Botanik“ Leonhart Fuchs einst erforschte.
Aschaffenburg: Stadtrundgang mit Abenteuerfaktor
Familien haben in Aschaffenburg die Qual der Wahl. Zauberhafte Stadtführungen erkunden die Stadt und ihre Museen, magisch bis märchenhaft sind die Aufführungen des Kindertheaters im Stadttheater. Lust auf Action? Bei einem Besuch in der Kletter- und Boulderhalle Aschaffenburg oder im Trampolinpark „Jump’n Fly“ kann man sich so richtig austoben.
Bamberg: Bieriges Führungshighlight
Lust auf ein unvergessliches Bier-Abenteuer? Die Bamberger Stadtführung „Leidenschaft für Gerstensaft“ öffnet exklusiv die Pforten der legendären Schlenkerla-Brauerei auf dem Stephansberg. Höhepunkte sind unter anderem der Einblick in die jahrhundertealte Kunst des Rauchbierbrauens und die Verkostung eines köstlichen Zwickelbiers direkt aus dem Lagertank.
Bayreuth: Auf Wagners Spuren
Komponist, Dichter, Antisemit - kaum ein Genie der klassischen Musik ist so umstritten wie Richard Wagner. Eine neue Ausstellung in Bayreuth geht dem Mythos Wagner auf den Grund. Vom 14. Juli bis 6. Oktober 2024 nähert sich die Schau Mensch Wagner" im Richard Wagner Museum dem privaten Menschen hinter der öffentlichen Fassade.
Coburg: Bunt pulsierender Rhythmus-Rausch
Hier trifft südamerikanische Lebensfreude auf fränkischen Prunk: Beim Internationalen Sambafestival Coburg vom 12. bis 14. Juli 2024 feiert die Stadt ein farbenfrohes Musik- und Tanzfest vor der prächtigen Ehrenburg. Unzählige Sambistas aus aller Welt bringen mit Trommeln, Tanz und farbenfrohen Kostümen den Puls Brasiliens an die Itz und machen Coburg zum Schauplatz des größten Sambafestivals außerhalb Brasiliens.
Dinkelsbühl: Großes Fest für kleine Gäste
Vom 12. bis 21. Juli 2024 geben in Dinkelsbühl die Kinder den Ton an. Bei der traditionellen Kinderzeche ziehen sie in historischen Kostümen durch die Gassen und spielen eine alte Sage nach: Im Dreißigjährigen Krieg soll eine Kinderschar Dinkelsbühl vor der Belagerung durch die Schweden gerettet haben.
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Eichstätt: Modell zum Verlieben
Das barocke Eichstätt im Naturpark Altmühltal macht vor der Kamera eine gute Figur. Besonders gut gelingen die Aufnahmen an den besonderen Aussichtspunkten und Fotospots, die FrankenTourismus im Video „Eichstätt perfekt in Szene gesetzt“ vorstellt. Ideal für Aktive: Schon der Weg zu den besonderen Plätzen ist bildschön - zum Beispiel der naturnahe und aussichtsreiche „Neue Weg“, auf dem gleich mehrere Fotospots liegen.
Erlangen: Wiesen, Wald und Wildpferde
Ein wahres Highlight für Naturfans ist der „Tennenloher Forst“ bei Erlangen: Auf einer Fläche von rund 100 Hektar grasen echte Urwildpferde. Die majestätischen Tiere in der reizvollen landschaftlichen Umgebung zu beobachten, ist eine wohltuende Abwechslung vom Alltagsstress. Danach lohnt sich ein Abstecher in das Walderlebniszentrum mit seinen Themenhäusern, dem forsthistorischen Lehrpfad und dem Naturerlebnispfad.
Forchheim: Sternenjagd in der Bierstadt
In Forchheim ist das Bier der Star. Das zeigt der „Walk of Beer“, der mit den in den Boden eingelassenen Sternen an den „Walk of Fame“ in Hollywood erinnert -– nur zelebriert der Forchheimer Weg nicht berühmte Schauspieler:innen, sondern die verschiedenen Braustätten der Stadtgeschichte. Die einzelnen Sterne verbinden sich zu einer Themenroute, die von der Innenstadt bis zum Kellerwald reicht. Dort laden noch heute 23 Bierkeller zum Genießen ein.
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Fürth: Rast an der Rednitz
Perfekt für warme Sommertage ist die Fürther Uferpromenade. Entlang der Rednitz am westlichen Rand der Innenstadt lässt es sich entspannt am Fluss spazieren und erfrischend baden. Den Hunger zwischendurch stillt man beim Grillen oder Picknicken an der Siebenbogenbrücke. Wer sich nach dem Essen sportlich betätigen möchte, macht nebenan Klimmzüge im Calisthenics Park. Wem der Sinn eher nach Kunst steht, der besucht den Kulturort Badstraße 8 in Fürth.
Kulmbach: Aussichtsreicher Perspektivwechsel
In Kulmbach geht es für Führungsgäste hoch hinaus. Die „Kulmbacher Turmgeschichten“ erzählen von den baulichen Riesen der Stadt. Im Zuge der Führung öffnet etwa der Rote Turm aus dem 13. Jahrhundert seine sonst verschlossene Tür. Oben angekommen wartet ein zauberhafter Blick über die malerische Altstadt.
Nürnberg: Stadtbesuch mit Tiefgang
Tief unter Nürnbergs mittelalterlicher Altstadt existiert eine geheime zweite Welt. Wirft man etwa einen Blick unter die Mauern der Kaiserburg, zeigen sich alte Wehrgänge, Lochwasserleitungen und Felsengänge. Über 20.000 Quadratmeter ist dieses größte Felsenkellerlabyrinth Süddeutschland groß. Interessierte besichtigen es im Rahmen einer Führung. Auch die Lochgefängnisse unter dem Rathaus sowie die alten Bunker aus dem Kalten Krieg sind einen Besuch wert.
Rothenburg ob der Tauber: Stadt, Landschaft, Fluss, Geschichte
Rund um Rothenburg ob der Tauber reihen sich zahlreiche alte Mühlen aneinander. Angetrieben von Tauber und Schandtauber mahlten sie Getreide und dienten zur Herstellung von Leder, Gips, Papier oder Textilien. Auf dem malerischen, elf Kilometer langen „Rothenburger Taubermühlenweg“ wird ihre Geschichte lebendig.
Schweinfurt: Sprayen erwünscht
In Schweinfurt bieten die „Graffiticubes“ eine legale Möglichkeit für bunte Straßenkunst. Über die ganze Stadt verteilt stehen große Würfel, deren Oberflächen zum Besprühen freigegeben sind. Für Einsteiger bietet die Tourist-Information ein Graffiti-Set an - inklusive Sprühfarbe, Schablonenvorlagen, Handschuhen sowie einem Lageplan aller „Graffiticubes“.
Würzburg: Genuss-Pass für Stadtentdecker
Mit der „Würzburger Weinkarte“ probieren Gäste drei edle Frankenweine und lernen nebenbei die Würzburger Altstadt und einige ihrer typischen Vinotheken und Weinstuben kennen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die „Würzburger Weinkarte“ enthält drei Gutscheine für jeweils ein Glas Frankenwein in einem der sechs Partnerbetriebe.
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Quelle: Tourismusverband Franken e.V.