9. Römer-Rastplatz am Donauradweg in Mauthausen eröffnet

Der 9. Römer-Rastplatz am oberösterreichischen Donauradweg wurde am 6. September 2016 in Mauthausen durch Vize-Bürgermeisterin Gudrun Leitner und Donau-Vorsitzenden Friedrich Bernhofer feierlich eröffnet. Ziel ist die Vermittlung von römischen Themen bei jedem der 20 Rastplätze am internationalen Donauradweg. Auf dem neu errichteten Rastplatz in Mauthausen wird kurz und spannend auf die Themen Schrift - unser römisches Erbe, sowie Steine als Werkstoff für Bauwerke eingegangen.

Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donauradweg und die Römer beinhaltet, sowie einer 5 Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an.

Bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben haben Oberösterreichs Bau-Lehrlinge ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach bewiesen. „Wir sind stolz auf das Können unserer Bau-Lehrlinge und mit dem Bau der Römerrastplätze kann man sich dann auch entlang der Donau ein Bild machen“, verweist der Geschäftsführer Harald Kopececk, MBA der BAUAkademie Oberösterreich auf ein einmaliges Imageprojekt.

2018 wird sich die oberösterreichische Landesausstellung in Enns und entlang der Donau bis Passau thematisch auf den Römischen Donau-Limes, die ehemalige Grenze des römischen Weltreiches, konzentrieren. Im Laufe der nächsten Jahre soll der gesamte Donau-Limes von Regensburg bis zum Schwarzen Meer auch UNESCO-Welt-Kulturerbe werden. Und zu dieser Thematik passend wird auch der heimische Baunachwuchs einen nachhaltigen Beitrag leisten. Die Baulehrlinge der BAUAkademie Oberösterreich werden unter Leitungen von Bmstr. Roland Mittendorfer insgesamt rund 20 Rastplätze errichten. Diese werden zwischen Passau und Grein bis zur Landesausstellung in Enns aufgestellt und den zahlreichen Radtouristen an beiden Donauufern als willkommene Raststellen mit Informationen zum römischen Erbe in Oberösterreich dienen.

Entworfen wurden die Rastplätze von Lukas Beltrame von der Kunstuniversität Linz, der 2013 als Sieger eines Wettbewerbes hervor gegangen ist.

„Der Donauradweg zählt zu den touristischen Leuchttürmen in Oberösterreich, wurde vom deutschen Fahrradclub ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet und ist der beliebteste Radweg der Deutschen im Ausland. Daher ist es erfreulich, dass die Abteilungen Wirtschaft und Kultur des Landes Oberösterreich maßgebliche Beiträge zur Finanzierung der neuen Römer-Rastplätze leisten und die BAUAkademie, die Bauinnung der Wirtschaftskammer OÖ, die Kunstuniversität Linz, das oberösterr. Landesmuseum und die Marktgemeinde Mauthausen gemeinsam mit der Tourismus-Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich wichtige Beiträge zur Verwirklichung geleistet haben“, freut sich Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Donau Oberösterreich.

Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH

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