Adrenalin pur - Klettern und Mountainbiking in Tirol
Die Muskeln zittern vor Anstrengung, ein letzter kräftiger Zug mit den Armen, und der Grat der „Tajakante“ ist geschafft. In der Tiroler Zugspitz Arena finden Kletterfans einige der schönsten Steige Österreichs. Einzigartiges Naturerlebnis, Selbsterfahrung, Konzentrationsübung, Konditions- und Koordinationstraining für den Körper – Bergfreunde könnten noch mehr Dinge aufzählen, die sie am Klettern faszinieren. Passionierte Mountainbiker werden sich diesen „Beweggründen“ anschließen. Auch das Radeln im Gebirge liegt im Trend, egal wie hoch, egal wie steil oder steinig das Gelände. Ein Geheimtipp für Radler ist Osttirol mit seinen ursprünglichen Gebirgstälern wie dem Hochpustertal oder dem Defereggental, wo es manchen Singletrail zu bewältigen gibt. Und wenn der Körper nach der Anspannung und Strapaze das Adrenalin wieder abbaut, bekommt ein anderes Gefühl die Oberhand: das Glück.
Tiroler Zugspitzarena: spektakuläre Kletterrouten
169 Kletterrouten und Klettergärten sowie 49 sogenannte Mehrseillängen für Teamkletterer gibt es in der Tiroler Zugspitz Arena. Zum Einklettern bietet beispielsweise der Klettergarten bei der Coburger Hütte vielseitige Möglichkeiten. Die Einstiege zu spektakulären Steigen liegen gleich in der Nähe: Der „Seeben Klettersteig“ führt neben dem Seebenwasserfall in die Höhe, mit seinen extremen Passagen ist er Könnern vorbehalten. Großartige Ausblicke haben Kletterfans auf der nicht weniger ausgesetzten „Tajakante“ zum Vorderen Tajakopf (2.450 m). Deutschlands höchsten Gipfel, die Zugspitze (2.962 m), zu erklimmen, ist aber ein Traum, der sich für viele verwirklichen lässt. Von der Talstation der Tiroler Zugspitz Bahn führt die Kombitour aus Wandern und Klettersteig erst zur Wiener Neustädter Hütte, hier beginnt der berühmte „Stopselzieher“. Mit A/B ist der Steig als „leicht“ markiert. Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie Kletterausrüstung sind jedoch auch hier erforderlich. Am Gipfel warten Glücksgefühle und ein atemberaubendes Vier-Länder-Panorama.
Osttirol: Höchste Radkultur
Mit rund 1.000 km Strecken für Mountainbiker scheint diese Sportart fast in Osttirol erfunden worden zu sein. Im Hochpustertal schätzen Radfans etwa den Drauradweg, vorbei an Dörfern mit uralter Geschichte, und sportliche Bergtrails wie den „Berg-Radel-Weg Villgraten“. Er führt von Innervillgraten bis zur Oberstaller Alm (1.883 m). Eine landschaftlich unvergessliche Tour finden Mountainbiker im urtümlichen Defereggental. Von Erlsbach geht es hinauf auf das Klammljoch (2.288 m). Am Weg liegen der größte Zirbenwald der Ostalpen und die Jagdhausalmen. Die älteste Almsiedlung Österreich schwebt wie ein tibetisches Steindorf auf 2.000 m Seehöhe, die Kost in der Almwirtschaft ist aber durchaus osttirolerisch. Wer seine Kräfte schonen möchte, kann in St. Jakob E-Mountainbikes für diese Tour ausleihen. Sie ist übrigens Teilstück einer der anspruchsvollsten Rundrouten Osttirols: 104 km, 2.200 Höhenmeter und teils sehr schwierige Abschnitte gilt es auf der Strecke „Rund um den Rieserferner“ zu bezwingen. Der Adrenalin-Kick ist dabei garantiert.
Quelle: Österreich Werbung
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