All Mountain-Abenteuer leicht gemacht

Sich mal ins Gelände wagen, es mit Freeriden versuchen oder mit einer Skitour? Vielleicht auch die Faszination des Snowbikens oder Schneeschuhwanderns für sich entdecken? Nichts leichter als das – zumindest am Hochzeiger im Pitztal. Denn die Schneesportschule kombiniert All Mountain-Abenteuer mit Full Service und bietet mit ihrem Wochenprogramm die ganze Saison über fixe Termine, bei denen die Gäste an der Seite erfahrener Profis zu neuen Horizonten aufbrechen. Die Angebote bewegen sich zwischen 21 und 59 Euro inklusive Leih-Ausrüstung, Anmeldungen werden jeweils bis zum Abend des Vortags entgegen genommen.

Selbstverständlich können sich Gäste jederzeit einen Privatlehrer nehmen, um Neues auszuprobieren. „Aber den meisten macht es in kleinen Gruppen einfach mehr Spaß und es ist auch wesentlich kostengünstiger“, erklärt Rainer Schultes, der die Schneesportschule Hochzeiger leitet und mit seinem Angebot den Service für die Gäste weiter optimiert. Treffpunkt ist jeweils im Trendsportcenter direkt an der Mittelstation.

Die Skitour für Einsteiger eignet sich für alle, die mindestens 15 Jahre alt sind und rote Pisten sicher befahren können. Zunächst fährt man zur Bergstation des Zollberglifts, von dort geht‘s hinauf auf die Zollbergspitze. Dabei werden die Teilnehmer in verschiedene Aufstiegstechniken ebenso eingeführt wie in die Lawinenkunde. Wer bei der Abfahrt Schwierigkeiten mit dem Tiefschnee haben sollte, kann’s im Prinzip einfach laufen lassen, denn kleine Gegenhänge bremsen die Geschwindigkeit immer wieder ab. „Das nimmt die Angst“, erklärt Rainer Schultes den psychologischen Vorteil, den diese Tour aufweist.

Gäste, die es einmal mit Freeriden versuchen möchten, sollten auf jeden Fall auch schwarze Pisten beherrschen. Zuerst beurteilen die Skilehrer die Fahrkünste auf sicherem Terrain neben den Pisten und geben bei Bedarf hilfreiche Tipps. Wenn alles passt, ruft das Wennertal – ein traumhaftes Revier, in das man oben am Hochzeiger einsteigt und dann ca. 1500 Höhenmeter durch die unberührte Natur hinunter nach Wald fährt. Der Transfer zurück ist selbstverständlich organisiert.

Oder soll’s nicht ganz so sportlich sein? Zweimal wöchentlich stehen Schneeschuhwanderungen auf dem Programm. Die Einsteigertour führt in zwei Stunden durch Zirben- und Lärchenwald hinauf zum Zollberg. Wer sich konditionell mehr zutraut, kann an der Gratüberschreitung vom Hochzeiger zum Sechszeiger teilnehmen. Sie dauert vier Stunden und belohnt mit einem atemberaubenden Panoramablick.

Ihre Wege selbst wählen dagegen Gäste, die sich aufs Snowbike setzen. Nach einer einstündigen Einführung in die Grundlagen sucht sich jeder seine eigenen Routen. „Snowbiken ist ähnlich wie Radfahren“, erklärt Rainer Schultes. „Man hat den Bogen schnell raus – und dann garantiert jede Menge Spaß.“

Die Angebote im Familienskigebiet Hochzeiger sind so vielfältig wie die Vorstellungen der Gäste. „Bei uns findet jeder sein ganz persönliches Gipfelglück“, hebt Rainer Schultes den Servicegedanken hervor, der hier gelebt wird. Dazu passt auch, dass Urlauber dem Hochzeiger jüngst wieder die freundlichsten Mitarbeiter von 16 Tiroler Skigebieten bescheinigten.

Über das Skigebiet Hochzeiger

Die Hochzeiger Bergbahnen sind bis 12. April in Betrieb und bieten 40 Pistenkilometer – bis in eine Höhe von 2450 Meter und mit herrlichem Blick von der Kaunergratgruppe über den Arlberg bis zu den Lechtaler Alpen. Der Tagesskipass kostet 39 bzw. 26 Euro in der Hauptsaison und 35 bzw. 23 Euro in der Nebensaison. www.hochzeiger.com

Über das Pitztal

Das Pitztal gilt als Dach Tirols und bietet aufgrund seiner Höhenlage wirklich schneesichere Skigebiete. In den vier Gemeinden Arzl, Wenns, Jerzens und St. Leonhard leben insgesamt 7400 Einwohner, es gibt rund 8300 Gästebetten. Im Skigebiet Hochzeiger stehen zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Pistenrand und mittendrin im Schneeparadies zur Auswahl. Wer zwischendurch auf dem Pitztaler Gletscher (3440 Meter), dem höchsten in ganz Österreich, und im mit dem Gletscher verbundenen Skigebiet Rifflsee unterwegs sein möchte, kauft die Pitz Regio Card, die für alle Pitztaler Pisten gilt. Sie ist ab drei Tagen erhältlich und kostet ab 117 Euro bzw. 70 Euro.

Quelle: Tourismusverband Pitztal c/o Kunz PR