Anfängerglück im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Elf Jahre lang haben sich die Alpbachtaler und die Wildschönauer dafür eingesetzt. Nun ist es mit Start der Wintersaison im Dezember 2012 soweit: Das „vereinte“ Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau wird eröffnet. Die neue 8er-Gondelbahn von Inneralpbach auf den 1.903 m hohen Schatzberg verbindet die bislang getrennten Skigebiete Alpbachtal Seenland und Wildschönau zu einem Gebiet. Mit einem Skipass, mit insgesamt 145 Pistenkilometern aller Schwierigkeitsgrade, mit drei Snowparks und 47 Liftanlagen. Das neue Ski Juwel in den Kitzbüheler Alpen gehört nun zu den Top Ten der Skigebiete in Tirol. Und es lässt gleich mit einem ehrgeizigen Programm aufhorchen.

„Fang an“ oder „Steig ein“
„Fang an“ beziehungsweise „Steig ein“ heißen die Schwerpunkte in diesem Winter. Sie richten sich an Ski(wieder)einsteiger jeden Alters. Im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau finden sie optimale Bedingungen: überschaubare Skigebiete mit vielen als blau und rot markierten Strecken, erschwingliche Kursangebote und neun Skischulen mit bestens ausgebildeten Lehrern und Lehrerinnen. Sie haben speziell für Pistenneulinge und ungeübte Skifahrer innovative Lehrmethoden entwickelt – mit Erfolgsgarantie: Drei Tage dauert es, bis richtige Debütanten mit den Bretteln umgehen können. Wiedereinsteiger schwingen danach gekonnt über die Hänge. Und wer nach ein oder zwei Tagen doch lieber die Skier abschnallt, bekommt die bezahlten Gebühren für Kurs, Skipass und die Leihausrüstung anteilig erstattet. Aber dieser Wunsch wird ganz selten geäußert, weiß Robin Silberberger, Skilehrer in der Wildschönau. Das liegt auch an der intensiven Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern. Anfänger üben in Kleingruppen (max. 7 Personen) vier Stunden täglich, Wiedereinsteiger sogar nur zwei Stunden, dafür allein oder zu zweit mit einem Privatlehrer. Da wächst das Vertrauen schnell, nicht zuletzt das in die eigenen Skifahrkünste.

Kasspatzn, Kristallbräu und Krautinger
Und nach dem Skikurs? Wen der Ehrgeiz gepackt hat, der trainiert noch ein bisschen weiter. Am Wiedersperger Horn über Inneralpbach etwa finden Vorsichtige und Mutige die passende Abfahrt für sich. Auf dem Weg ins Tal lockt die urige Böglalm zum Einkehrschwung und zu den legendären Kasspatzn aus der „größten Pfanne am Berg“. Gut lockern lassen sich angespannte Bein- und Wadenmuskeln auch bei einem Winterspaziergang durch Alpbach. Mit seinem einheitlichen Holzbaustil ist es als „Österreichs schönstes Dorf“ ausgezeichnet worden. Platz für seine Auszeichnungen hat das Alpbacher Original Jos (Josef) Moser kaum. Denn sein Kristallbräu ist die kleinste Brauerei Österreichs. Und eine der besten, behaupten Bierkenner. Ebenfalls ein Original ist die als „Genuss Region“ ausgezeichnete Wildschönauer Krautingerrübe. Der Krautinger, ein Edelbrand, gilt den Einheimischen als Genuss- wie als Allheilmittel. Aber die Stoppelrübe schmeckt auch hervorragend als Suppe, Ruab´nkraut oder im deftigen Strudel.

Quelle: Österreich Werbung