Aufgebischt und aufgetischt - Wenn die Kühe Kronen tragen
Kühe, Knödel und Konzerte: Almabtrieb einmal anders
Kuh royal und Konzert am Berg: Wenn Tiere und Menschen im Herbst das Ende der sommerlichen Almzeit einläuten wird im Tiroler Pillerseetal aufgebischt und aufgetischt. Festlich geschmückt („Aufbischt“) mit Boschen, Kronen und Kränzln aus frischen Latschen und bunten Bändern verlassen die Kühe den Berg - und Bäuerinnen und Bauern feiern im Tal traditionell die glückliche Heimkehr mit Spezialitäten aus der Tiroler Küche.
Begleitet wird der Alm-Ausklang in den Kitzbüheler Alpen bereits von Anfang September an mit volkstümlichen Freiluft- oder Haus-Konzerten auf Almen, Hütten und vor gemütlichen Berggasthäusern. Zither, Gitarre oder Geige, Harfe, Hackbrett, Posaune oder Harmonium erklingen dabei überall auf den schönsten Aussichtsbergen des Pillerseetals - vor der urigen Hoametzl-Hütte über Hochfilzen, vor dem neuen Jakobskreuz auf der Buchensteinwand, auf der Kammerköralm über Waidring wie auf den Jausenstationen Hochreith und Tennalm über Fieberbrunn.
Romantischer Höhepunkt ist vor den großen Almabtriebsfesten (19. September - mit den Holzschudirndln in Fieberbrunn und beim Pertererbauern in St. Ulrich am Pillersee) das Konzert der Tiroler Weisenbläser vor der spektakulären Kulisse des Wildseelodersees: Der packende Alpensound von Posaunen, Tuben und Flügelhörnern wird am 13. September weit im Tal zu hören sein – vom Seenieder-Plateau bis zum Gipfel des neuen Panorama-Klettersteiges „Himmel & Henne“.
Kuh royal: Kronen für die schönsten Kühe
Kronen und Kränzl für die Kühe, Knödel, Krapfen und volkstümliche Klänge für die Menschen: Im Tiroler Pillerseetal wird der Almabtrieb einmal anders gefeiert. Von Anfang September an wird der Alm-Ausklang von authentischer Volksmusik auf den schönsten Hütten und Aussichtsbergen begleitet. Höhepunkt ist am 13. September das Weisenbläser-Konzert vor der Kulisse des Wildseelodersees auf 1800 Metern, bevor am 19. September die Kühe Trachten tragen und festlich geschmückt ins Tal zurückkehren.
Quelle: Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Pillerseetal