Ausgezeichneter Wander-Klassiker - der Frankenweg - vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb bleibt Qualitätsweg

Als erste Route in Franken ist der „Frankenweg – vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb“ als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung wurde nun Anfang September 2021 erneuert.
Die „Qualitätswege“ müssen einer Reihe von Kriterien entsprechen und abwechslungsreiche Landschaften, verlässliche Markierungen und naturbelassenen Untergrund bieten.
Auf 520 Kilometern führt der Weg zwischen Untereichenstein und Harburg durch sechs fränkische Urlaubslandschaften und deren Vielfalt: durch die urwüchsige Mittelgebirgslandschaft des Frankenwalds und das sanfte Obermain•Jura, durch die Fränkische Schweiz mit ihren Felsen und Höhlen sowie die Burgenwelt des Nürnberger Landes. Kurz streift der Weg auch die Wasserlandschaften des Fränkischen Seenlandes, bevor er im Naturpark Altmühltal endet.
Unterwegs begeistern Natur und Kultur gleichermaßen: So liegen beispielsweise die Festung Rosenberg in Kronach, die Plassenburg über Kulmbach, die Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen, Schloss Greifenstein oder die Bergfestung Rothenberg auf der Route.
Ideal für die Tourplanung ist die Website des Qualitätswegs www.frankenweg.de. Hier können Wanderer auch die kostenlose Broschüre zur Route bestellen oder als Blätterkatalog lesen.

Traumstrecke für Naturgenießer - eine Tour auf dem Fränkischen Gebirgsweg
Als Wanderparadies gilt Untereichenstein im Frankenwald: Neben dem „Frankenweg – vom Rennsteig zu Schwäbischen Alb“ beginnt hier mit dem Fränkischen Gebirgsweg gleich noch ein zweiter „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, der sich auf rund 428 Kilometern als wundervolle und abwechslungsreiche Strecke erweist.
Gleich zu Anfang fasziniert das „Grüne Band“, der besondere Naturraum an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, mit außergewöhnlicher Fauna und Flora. Auf der Route geht es zwischen riesigen Blöcken vulkanischen Diabas-Gesteins dem Fichtelgebirge entgegen. Aktive durchqueren geheimnisvolle Landschaften mit Granitblockmeeren und bizarren Felstürmen.
Mit dem 1.051 Meter hohen Schneeberg und dem Ochsenkopf (1.024 m) liegen anschließend Frankens höchste Gipfel am Weg. Felsen und Höhlen prägen den Abschnitt durch die Fränkische Schweiz, bevor die Tour im Nürnberger Land zwischen sanften Hügeln ausklingt. Belohnt werden die Aktiven nicht nur mit Naturgenuss, sondern auch mit kulturellen Höhepunkten wie die Porzellanstadt Selb und die Festspielstadt Bayreuth im Fichtelgebirge sowie romantische Burgen.
www.fraenkischer-gebirgsweg.de
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.
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