Blütenduft statt Stallgeruch - Südtirolurlaub beim Obstbauern
In Südtirol bedeuten Ferien auf dem Bauernhof nicht automatisch Kühe, Stall und Misthaufen. Beinah 480 Mitgliedsbetriebe der Marke „Roter Hahn“ kultivieren ausschließlich Früchte und haben so – besonders im Frühling – eine höchst angenehme Wirkung auf die olfaktorische Wahrnehmung. Die Apfelblüte von Ende März bis Mitte Mai ist für Urlauber eine Augenweide obendrein und taucht die umliegenden Obstwiesen ganz in Weiß-Rosa. Gern erklärt die Bauersfamilie den Gästen, wie aus den zarten Knospen Apfelsaft und mehr entsteht. In der Hofküche erfahren sie, was man sonst noch mit den Vitaminbomben anstellen kann – zum Beispiel beim gemeinsamen Apfelstrudelbacken.
Alles Apfel? Nicht nur!
Mit rund 18.400 Hektar ist Südtirol das größte geschlossene Apfelanbaugebiet der EU. Es reicht vom südlichen Etschtal über Meran bis in den Obervinschgau im Westen, ein weiterer Teil befindet sich im nördlich gelegenen Eisacktal. Auf insgesamt 100 Kilometern Länge betreiben ausnahmslos kleine Familienbetriebe nachhaltig integrierte (96 Prozent) sowie vollbiologische (vier Prozent) Landwirtschaft, was die Alpenregion auch zu Europas größtem Bio-Apfel-Anbaugebiet macht. Im Frühling ist die Region außerdem Schauplatz eines beeindruckenden Naturschauspiels, denn dann erstreckt sich das weiß-rosa Blütenmeer der Apfelbäume über ganze Landstriche. Auf 479 Ferienhöfen der Marke „Roter Hahn“ gedeihen dank Südtirols mildem Klima ebenso Birnen, Beeren, Marillen, Zwetschgen oder Kirschen. Sie alle verarbeitet der Bauer vorwiegend von Hand zu Sirup, Saft, Fruchtaufstrich, Essig, Trockenobst oder Destillaten, zu den neuesten Trends zählt Apfelsekt.
Vom Baum in die Flasche
Welche Arbeitsschritte, Kniffe und Tricks nötig sind, um schon beim Rohstoff beste Qualität zu garantieren, erklärt der Bauer bei einer Führung durch den Obstgarten. In den Produktionsstätten der „Roter Hahn“-Höfe dürfen Interessierte ihrem Gastgeber darüber hinaus bei der Veredelung der Früchte über die Schulter schauen. Von der Bäuerin erhalten sie unterdessen kulinarische Tipps für zu Hause: Beim gemeinsamen Kochen und Backen lernen große und kleine Urlauber, welche Geheimzutat im Apfelstrudel keinesfalls fehlen darf oder wie Äpfelkiachl knusprig bleiben – und dürfen sich vom köstlichen Resultat im Anschluss persönlich überzeugen.
Unter der Marke „Roter Hahn“ vereint der Südtiroler Bauernbund 1.600 authentisch geführte Höfe in allen Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“ (gleichnamiger Katalog), „Bäuerliche Schankbetriebe“ (Broschüre „Bäuerlicher Feinschmecker“), „Qualitätsprodukte vom Bauern“ (Broschüre „DelikatESSEN vom Bauern“) und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüre) weisen die Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.
Quelle: Angelika Hermann-Meier PR
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