Der Herbst in der Sonnenstadt wird klassisch
Die Ouvertüre zum 9. Bergstadtsommer, der vom 3. - 10. September 2016 stattfindet, könnte nicht passender sein: Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ verknüpft Spätsommer und Herbstbeginn im Ferienland Schwarzwald perfekt miteinander und bietet Besuchern bereits beim Eröffnungskonzert in der Stadthalle in St. Georgen klassisch musikalischen Hochgenuss. Gesa Jenne-Dönneweg spielt mit dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau, das beim überregional beachteten Musikfestival in diesem Jahr Premiere feiert. Die Konzertreihe im mit Sonne gesegneten St. Georgen – einst Hochburg der Phonoindustrie und Unterhaltungselektronik – zeichnet sich einmal mehr durch hohes musikalisches Niveau, vielfältiges Repertoire und ungewöhnliche Konzertstätten aus – gespielt wird in Museen, Kirchen oder dem Bahnhofs-Forum. Höhepunkt ist das Abschlusskonzert in der Lorenzkirche. Unter der Leitung von Karsten Dönneweg führt das Schwarzwald Kammerorchester die 4. Sinfonie von Johannes Brahms auf. Lokalmatador Hanno Dönneweg spielt zudem gemeinsam mit Solistenkollegen des SWR-Radio-Sinfonie-Orchesters Mozarts Sinfonia „Concertante“ sowie Solo bei Mozarts Fagottkonzert.
„Unser Credo beim Bergstadtsommer war und ist gute Musik. Die werden wir den Besuchern dieses Jahr erneut mehrfach bieten. Das musikalische Niveau ist auch 2016 sehr hoch, wir konnten es sogar ein Stück anheben. Klassik, Jazz, Pop – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch ein Kinderkonzert wird es wieder geben. Der Bergstadtsommer genießt bei Musikern einen sehr guten Ruf, mehr denn je kommen die Solisten sehr gerne zu uns“, sagt Intendant und Cellist Karsten Dönneweg.
Die verschiedenen Aufführungen der Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der städtischen Reihe „St. Georgener Konzerte“ sowie der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen durchgeführt werden, seien laut Karsten Dönneweg „jede für sich ein echtes Highlight. Konzertbesuche lohnen sich jeden Tag, denn wir sind erneut top besetzt“, so der gebürtige St. Georgener, der in Düsseldorf lebt. Der Name Dönneweg ist eng mit dem Bergstadtsommer verbunden. Die Geschwister Karsten, Hanno und Gesa sind ebenso wie weitere Künstler seit Beginn dabei beim Musikfestival, das Karsten und Hanno Dönneweg 2008 ins Leben riefen. Vater Peter Dönneweg hatte 1968 die Musikschule gegründet.
„Der Bergstadtsommer ist aus dem Kulturprogramm im Ferienland Schwarzwald nicht mehr wegzudenken. Was die Familie Dönneweg und ihr Team in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt hat, das beeindruckt mich sehr. Mittlerweile kommen Besucher aus ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus zur Konzertreihe nach St. Georgen“, sagt Julian Schmitz, Geschäftsführer der Ferienland im Schwarzwald GmbH.
Wer seinen persönlichen Frühherbst im Ferienland Schwarzwald musikalisch starten möchte, hat beim Bergstadtsommer verschiedene Optionen – gespielt wird erneut an verschiedenen Schauplätzen: 2016 gibt es Konzerte in der Stadthalle, der Nikolauskirche, im Forum am Bahnhof, im Phonomuseum sowie in der Lorenzkirche. Während das Phonomuseum nach 2015 zum zweiten Mal Spielstätte ist, hat sich die Lorenzkirche fest im Festivalkalender etabliert.
„Die Lorenzkirche ist ein wunderbarer Raum und ein unglaublich geeignetes Gebäude, um darin Musik zu machen. Sowohl die Akustik als auch die Atmosphäre sind großartig“, sagt Karsten Dönneweg und empfiehlt das Abschlusskonzert des Bergstadtsommers 2016 in der Lorenzkirche, bei der Brahms 4. Sinfonie zu hören sein wird. Dönneweg selbst wird nicht nur am Rande dabei, sondern mitten drin sein – er dirigiert zum großen Finale das Schwarzwald Kammerorchester.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.dasferienland.de
Quelle: Ferienland im Schwarzwald GmbH