Die Bergischen Drei - auf diesen Höhen kommen Sie runter
Wandern bei den Bergischen Drei ist ein entspannendes Naturerlebnis: Wasser gibt es überall, Bäche rauschen die Berge hinab, Wanderwege durchziehen den tiefen Wald. Immer ist der Weg zugleich auch Spurensuche, denn zahlreiche Relikte der frühen Industrialisierung warten auf ihre Entdeckung.
Wenn Menschen auf den Höhen und in den Tälern eines Mittelgebirges leben und dort mit besonders viel Wasser gesegnet sind, fordert das den Erfindungsgeist heraus. In der Folge führen die Wege dann von einem Ort zum anderen über hohe Viadukte, durch Tunnel und in Serpentinen. Selbst die Wupper hat sich ihren Weg gesucht, der nicht immer in direkter Richtung zum Rhein führt. Und mancher Wanderer schaut erstaunt, wenn er unvermutet wieder an ihrem Ufer steht. Wasser ist Kraft – das hat man früh entdeckt: Hier begann die Industrialisierung in Europa. Aus den Schleiferkotten und Webereien wurden Weltmarktführer. Die Natur aber hat wieder zur Ruhe gefunden. Industriekultur und Landschaft – nirgendwo sonst sind sie so nah beieinander wie bei den Bergischen Drei.
Bahntrassenradeln – einfach Bergisch radeln
Fahrradtouren durch das Bergische Land haben einen ganz besonderen Reiz: Sie führen durch tiefe Wälder und idyllische Bachtäler, über Höhen, von denen der Blick schweifen kann, und im nächsten Augenblick, nur wenige Pedaltritte entfernt, durch Städte mit einer hohen Konzentration sehenswerter Attraktionen. Natur und Urbanität liegen hier dicht beieinander.
Und wer es ganz genussvoll mag, nimmt seinen Weg durch die Region über die nahezu steigungsfreien Panorama-Radwege auf stillgelegten Bahntrassen, die durch Remscheid, Solingen und Wuppertal führen. Davon gibt es gleich mehrere bei den Bergischen Drei. Sie lassen sich im südlichen Ruhrgebiet und im Sauerland miteinander verbinden und schaffen so die Anschlüsse an die beliebten Flussradwege an Rhein, Ruhr und Sieg.
Quelle: Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.