Die Italiener von Naumburg

Albani-Gemälde in der Kirche St. Moritz - Die Italiener von Naumburg

Die Kunst- und Kulturlandschaft der Domstadt wurde jüngst um eine Reihe von Kunstwerken bereichert. Nach mehrjähriger Restaurierung ist im Juni 2019 der frühbarocke Bilderzyklus des italienischen Malers Francesco Albani (1578-1660) in die Kirche St. Moritz zu Naumburg zurückgekehrt. Viele Jahre hat dieses Projekt den Förderverein und die Kirchengemeinde Naumburg beschäftigt. Das erste Gemälde, „Maria“, konnte im Oktober 2016 im restaurierten Zustand präsentiert werden. 2017 gestaltete der Förderverein eine Ausstellung unter dem Titel “Die Italiener von Naumburg“ im Schlösschen am Markt zur Initiative und Restaurierungsarbeit an den insgesamt 15 Gemälden, die neben der Gottesmutter zudem Christus, Johannes den Täufer sowie die zwölf Apostel zeigen.

Es fällt schwer, die Augen von den Gemälden abzuwenden. Der Betrachter staunt - ob der strahlenden Farben und Präsenz der dargestellten Figuren. Während bekannt ist, welchen Weg die Bilderreihe aus der bedeutendsten Kunstsammlung ihrer Zeit, die der Gebrüder Giustiniani in Italien, über Paris und Berlin genommen hat, ist ein Fakt noch recht unklar. „Wir wissen nicht, für welche Kirche der Zyklus ursprünglich gemalt wurde und in welcher Reihenfolge die einzelnen Bilder einst gehangen haben“, so Guido Siebert, Vorsitzender des Fördervereins der Moritzkirche. Auch die Restauratorin Andrea Himpel, war sehr erstaunt, welchen weiten Weg der Zyklus genommen hat. „An den Spuren auf der Rückseite der Bilder lässt sich dieser sehr gut nachvollziehen“, so die Hallenserin.

St. Moritz in Naumburg von Süden

Die Kirche St. Moritz ist vom 1. Juni bis 22. September 2019, jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr öffentlich zugänglich. Nach Voranmeldung unter 03445 772095 sind auch Besichtigungen und Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Weitere Informationen unter: www.moritzkirche-naumburg.de

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.naumburg-tourismus.de

Quelle: Stadt Naumburg (Saale)

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