Ehre für die Via Romea Germanica
Der Pilgerweg „Via Romea Germanica“, der zum Teil durch Franken führt, wurde vom Europarat als „Europäische Kulturroute” zertifiziert. Impulsgeber für die Route war Abt Albert von Stade, der im 13. Jahrhundert lebte und seine eigene Pilgerreise nach Rom ausführlich beschrieb.
Lange war dieser Weg in Vergessenheit geraten, doch seit einigen Jahren besteht nun wieder die Möglichkeit, auf den Spuren des Abtes zu wandeln. Die „Via Romea Germanica“ startet in der Hansestadt Stade und führt durch Ostfalen, den Harz und durch Thüringen nach Franken.
Hier wandern die Pilger durch die Rhön und machen Station in Mellrichstadt, Bad Neustadt an der Saale und Münnerstadt. Dann führt sie der Weg an den Main im Fränkischen Weinland nach Schweinfurt, Würzburg und Ochsenfurt. Anschließend geht es durch das Romantische Franken nach Rothenburg ob der Tauber, Schillingsfürst, Feuchtwangen und Dinkelsbühl.
Danach verlässt die Route Franken und bringt die Wanderer durch Schwaben und Oberbayern vorbei an der Zugspitze und am Karwendel-Gebirge nach Österreich und schließlich nach Italien bis zur „ewigen Stadt“. Die Pilgerroute versteht sich als „Weg der Begegnung“: Deshalb ist für 2021 eine internationale Pilgerwanderung unter dem Motto „Pilger öffnen Horizonte“ geplant (www.viaromea.de).
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.
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