Elf Destinationen, ein Ziel: Best of the Alps startet groß angelegte Nachhaltigkeits-Offensive

Einige sind schon weit, andere noch am Anfang: Um Impulse zu setzen und Orientierung zu geben, startet Best of the Alps jetzt eine breit angelegte Nachhaltigkeits-Offensive. Die Gemeinschaft, in der elf renommierte Berg-Destinationen zusammengeschlossen sind, etabliert sich als Kompetenzzentrum: Wissenstransfer, Bündelung von Ressourcen und Know-how – diese zentralen Aufgaben übernimmt das Headoffice, unter der Leitung von Sammy Salm.

„Die Zeit rennt“, sagt Roger Manser, Präsident von Best of the Alps, der zugleich für Marketing und Sales der Destination Davos Klosters verantwortlich ist: „Wir haben erkannt, dass wir schnell handeln müssen.“ Daher hat Nachhaltigkeit jetzt oberste Priorität im Verbund der renommiertesten und exklusivsten Alpen-Orte, ist per Beschluss Teil der Gesamt-Strategie. Ziel ist es, auch auf dem Umweltsektor die Vorbildfunktion einzunehmen – das klassische Leadership, für das Chamonix-Mont-Blanc, St. Anton am Arlberg, Crans-Montana, Kitzbühel, Megéve, Garmisch-Partenkirchen, Lech Zürs am Arlberg, Cortina d’Ampezzo, Courmayeur, Seefeld und Davos bekannt sind.

Schon in vollem Gange ist die übergreifende Erhebung der Datenlage: Welche konkreten Projekte und Ansätze werden in den elf Destinationen verfolgt, was ist für die nächsten Jahre geplant? Im August 2022 treffen sich dann die ersten Arbeitsgruppen, um länderbezogene Themen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich regional anzugehen. So wird den unterschiedlichen gesetzlichen Grundlagen und Möglichkeiten Rechnung getragen, die den Rahmen bilden und daher in der Phase der Bestandsaufnahme wichtig sind. „Bereits in diesem Stadium findet Wissenstransfer und Benchmarking statt“, betont Manser. Von der engeren Vernetzung verspricht er sich wertvolle Impulse: „Orte, die Nachholbedarf haben, bekommen das nötige Know-how von den Vorreitern.“

Im zweiten Schritt werden länderübergreifend konkrete Themenfelder definiert, zu denen Arbeitsgruppen ihr Wissen teilen und gemeinsam neue Projekte angehen. Von umweltgerechter Anreise und Mobilität vor Ort über Beschneiung und klimaneutrales Skifahren bis hin zur sozialen Nachhaltigkeit und dazugehöriger Beschäftigungsmodelle reichen die Aspekte, die schon jetzt im Blick sind.

Zertifizierungs-Kampagnen, Symposien, die Zusammenarbeit mit Universitäten und die Verleihung eines Nachhaltigkeits-Awards sind weitere Schritte auf dem Weg zum Ziel: Best of the Alps als Gruppe zum Best Practice-Beispiel für nachhaltigen Tourismus zu etablieren und Impulsgeber für andere zu sein.

Mit dem Nachhaltigkeits-Leadership schließt Best of the Alps auch an die eigene Geschichte an. Denn viele der Destinationen waren über verschiedene Epochen hinweg richtungsweisende Pioniere – der Arlberg mit der ersten Skischule, Davos mit dem ersten Skilift, Chamonix-Mont-Blanc anno 1924 mit den ersten Olympischen Winterspielen, die jemals ausgetragen wurden.

Gewachsene Strukturen und eine Tradition, die bis in die Anfänge des Tourismus zurückreicht, dazu eine atemberaubende Berglandschaft sowie Veranstaltungen von Weltruf: Das sind die wesentlichen Kriterien, die alle Mitglieder von Best of the Alps erfüllen müssen. Wenn der Klub der Besten jetzt sein Profil durch die Konzentration auf Nachhaltigkeit schärft, tut das dem Image zwar gut, aber das ist nur ein Nebeneffekt: „Wir leben von der Natur, gerade im Tourismus“, erklärt Manser die Triebfeder für das beispielhafte Engagement.

Über Best of the Alps

Dem Zusammenschluss der führenden Berg-Destinationen gehören elf Mitglieder aus fünf Ländern an: Chamonix-Mont-Blanc, St. Anton am Arlberg, Crans-Montana, Kitzbühel, Megéve, Garmisch-Partenkirchen, Lech Zürs am Arlberg, Cortina d‘Ampezzo, Courmayeur, Seefeld und Davos sind traditionsreiche und besonders renommierte Orte, insbesondere wenn es um Wintersport in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich geht.

Quelle: Best of the Alps c/o Kunz PR