Feierliche Eröffnung des Kunst- und Skulpturenwegs PURPLE PATH

Arbeiten in Chemnitz und der Kulturhauptstadtregion von insgesamt 90 internationalen, deutschen, regionalen und lokalen Künstlern
Vom 11. bis 13. April 2025 feiern Chemnitz und die Kulturhauptstadtregion die Eröffnung des Kunst- und Skulpturenweges PURPLE PATH. Er ist eines der fünf Leitprojekte von Chemnitz 2025 und das größte in der Kulturhauptstadtregion.
Der PURPURPF soll sich langfristig zu einem neuen Anziehungspunkt für Einheimische und Gäste entwickeln und eine nachhaltige Strahlkraft entfalten. Mit den Arbeiten wichtiger nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler wächst in den Kommunen der Region eine einzigartige Ausstellung zeitgenössischer Kunst im ländlichen öffentlichen Raum.
Die vom Ausstellungsmacher Alexander Ochs kuratierten Werke von u.a. Alice Aycock, Sean Scully, Bettina Pousttchi, Jay Gard, Tony Cragg, Leiko Ikemura, Friedrich Kunath, Jeppe Hein oder Nevin Aladağ stellen durch die Orte, an denen sie installiert sind, ihre Form, Materialität oder Entstehungsgeschichte eine Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft her.
Darüber hinaus schaffen sie eine symbolische Verbindung zwischen den 38 Gemeinden der Region sowie zwischen dem ländlichen Raum und der Stadt Chemnitz, wo Werke wie der markante Lichtschornstein, die Arbeit „7 Farben für einen Schornstein“ von Daniel Buren, ebenfalls Teil des Kunstweges sind.

Programm am Eröffnungswochenende 11. bis 13. April 2025
Das Wochenende bietet ein vielfältiges Kunst-, Kultur- und Erlebnisprogramm in der gesamten Region, an dem sich die Kommunen der Kulturhauptstadtregion mit eigenen Angeboten beteiligen. Neben neuen Skulpturen und Ausstellungseröffnungen gibt es beispielsweise Wanderungen zu einzelnen Kunstwerken oder ein kostenloses Konzert des Jazzmusikers Till Brönner. Außerdem werden am gesamten Wochenende vier öffentliche Bustouren zu den Kunstwerken am PURPLE PATH angeboten. An acht Standorten werden neue Skulpturen eingeweiht und drei Ausstellungen eröffnet.
Komplettes Programm auf www.chemnitz2025.de
Konzept des Kunst- und Skulpturenweges PURPLE PATH
Der renommierte Kurator Alexander Ochs entwickelte dieses Projekt für die Kulturhauptstadtbewerbung mit dem Ziel, die Kulturhauptstadtregion, zu der das Erzgebirge, Mittelsachsen und das Zwickauer Land gehören, durch Kunst erlebbar zu machen. Damit setzt es Orte wie Schneeberg, Flöha, Schwarzenberg, Zschopau oder Jahnsdorf dauerhaft auf die Landkarte der Kunstwelt. Das verbindende Narrativ „Alles kommt vom Berg“ folgt der klassischen Erzählung „Alles kommt vom Bergbau“. Diese prägt die Kultur- und Bergbaulandschaft der heutigen UNESCO-Welterberegion bis in die Gegenwart.
Insgesamt präsentiert der Kunst- und Skulpturenweg PURPLE PATH Werke von 90 Künstlerinnen und Künstlern an rund 70 Standorten. Ein Großteil davon ist dauerhaft in der Region installiert. 30 Arbeiten werden in drei Ausstellungen im Jahr 2025 im neu gestalteten Bahnhof Flöha, in der Hospitalkirche St. Georg in Lößnitz und im Technischen Museum Siebenschleher Pochwerk in Schneeberg gezeigt.
Quelle: Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH
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