Film ab für Köln

Film ab für die Domstadt - Film ab für Köln

Acht kleine Kinos in der Domstadt mit einem individuellen Programm

Kleine Kinos, große Unterhaltung: Der Sci-Fi-Actionfilm „Avatar: The Way of Water” bricht derzeit Rekorde und ist mehrmals täglich bei jeder großen Kinokette zu sehen. Allerdings gibt es abseits der riesigen Filmpaläste auch beschauliche, individuelle Lichtspielhäuser, die zum Beispiel mit einem ausgearbeiteten Arthouse-Programm ihren ganz eigenen Charme versprühen. Ob nach jahrelanger Tradition oder neu im alten Stil: VisitKöln stellt acht individuelle, kleine Kinos in der Domstadt Köln vor – für einen Abend voller Action, Anspruch oder Comedy.

Das Lichtspieltheater ODEON

Inmitten der Kölner Südstadt, im Severinsviertel gelegen, erzeugt das ODEON-Lichtspieltheater eine nostalgische Filmpalast-Atmosphäre. Die Geschichte des Hauses beginnt schon in den 50er Jahren, als das Wochenschau- und Spielfilmkino unter dem Namen „RHENANIA“ im Nachkriegsdeutschland 1956 eröffnete. Als das Fernsehen für Kinobetreiber zunehmend zur Konkurrenz wurde, verwandelten neue Betreiber das Haus 1977 in das „Theater im Vringsveedel“. Im Oktober 1987 wurde es nach einem erneuten Betreiberwechsel unter seinem heutigen Namen als ODEON Kino renoviert und wiedereröffnet. Heute locken nicht nur Filme und das passende Ambiente, sondern auch ein Café und ein Biergarten viele Besucher*innen in Kölns ältestes Kino.

Das Cinenova Kino

Auch das Cinenova im Stadtteil Ehrenfeld kann auf viele Jahre Geschichte zurückblicken. Im Oktober 1996 öffnete das Haus seine Tore und vereint mit einem Gesamtkonzept bis heute Kino, Gastronomie, Biergarten und Open-Air-Kino. Seit mittlerweile mehr als 20 Jahren zeigt das Cinenova eine anspruchsvolle und vielfältige Programmauswahl. Im Sommer lädt der Biergarten darüber hinaus zum Open-Air-Kino ein, wo sowohl Neuerscheinungen als auch alte Klassiker auf einer großen Leinwand zu sehen sind.

Lichtspiele Kalk

Das Lichtspiele Kino in Köln-Kalk ist eine jahrzehntealte Kino-Location auf der sogenannten Schäl Sick, also der „falschen“, rechten Seite der Stadt am Rhein. Als „richtiges“ Kino überzeugt es mit besonderen Filmen zum Beispiel unter dem Label „Cinemania“ oder der Filmreihe „something weird cinema“. Ersteres sind Repertoire-Filme, die sich inhhaltlich von Filmklassikern über zeitgenössische Produktionen bis hin zu besonderen Filmentdeckungen abseits des Mainstream-Geschmacks bewegen. Das „something weird cinema“-Programm stellt das frühere Mitternachtskino nach und zeigt zum Beispiel sogenannte Exploitation- und Trashfilme. Einmal im Monat bietet das Lichtspiele Kalk zudem ein Filmprogramm, das sich mit dem Thema Atomkatastrophe oder Endzeit beschäftigt und führt im Anschluss bei Nacht durch den Atombunker in der U-Bahnstation Kalk Post.

Rex am Ring

Direkt auf den Kölner Ringen an der U-Bahn-Haltestelle Friesenplatz hat das zweitälteste Kino Kölns seinen Standort. Das Rex am Ring wurde 1928 unter dem Namen „Lichtspiele des Westens“ eröffnet und war damals der letzte Kölner Kinoneubau der Stummfilmzeit. Im Jahr 2000 renovierte die neue Besitzerin das Gebäude, was zur Etablierung als erfolgreichstes sogenanntes „One-Dollar-Kino“ Deutschlands führte. Neben aktuellen Blockbustern und Neuerscheinungen zeigt das Rex am Ring seit September 2008 auch anspruchsvolle Arthouse-Filme – getreu dem ursprünglichen „Lichtspielen“. Im Jahr 2014 musste das Kino schließlich erneut eine Umbaupause einlegen, begründet durch einen Wasserschaden und neue Bauauflagen. Seit August 2017 ist das „One-Dollar-Kino“ wieder geöffnet und begrüßt seine Gäste wie gewohnt.

Metropolis

Das Metropolis Kino liegt unmittelbar an der Haltestelle Ebertplatz und ist damit Teil des Kölner Agensviertels. Bereits 1950 öffnete das damalige „Burgtheater Lichtspiele“ seine Tore und besteht seit 1986 in seiner jetzigen Form. Heute können Gäste bei altem Ambiente neue Filme und Blockbuster ansehen – und das zu einem günstigeren Preis als bei vielen großen Ketten. Zusätzlich finden regelmäßig besondere Kinowochen im Metropolis statt – zm Beispiel unter dem Motto SchulKino.

Weisshaus Kino

Im südwestlichen Stadtteil Sülz befindet sich das Kölner Weisshaus Kino direkt an der Luxemburger Straße. Das Filmkunsttheater wurde 1953 als Kinotempel für bis zu 750 Besucher*innen eröffnet. Etwas mehr als 20 Jahre später, 1974, wurde das große Kino geschlossen – allerdings nicht komplett. Übrig geblieben ist ein kleines Studio im Nebengebäude, das Gäste bis heute den Charme der 1950er Jahre spüren lässt. Zusätzlich zu Neuerscheinungen beinhaltet das Kinoprogramm verschiedene Rubriken wie „Filmperlen am Freitag“, „Kidskino“ oder ein Filmangebot für Senioren.

Filmpalette

Kino mit Blick in den Sternenhimmel: Die Filmpalette lädt Besucher*innen zu einem nostalgischen Filmerlebnis in die Nähe der berühmten Eigelstein-Torburg ein. An der Lübecker Straße unterhält das Kino seit den 1950er Jahren Gäste mit einem ausgearbeiteten Programm. Auf dem Spielplan steht das neuste Kinoprogamm neben Erstaufführungen und alten Klassikern, die noch einmal gezeigt werden. Ein kleines Hightlight ist zudem der Sternenhimmel an der Decke des Kinos.

Off Broadway

Das ehemalige „Lupe” wurde im November 1949 im Kölner Studentenviertel eröffnet. Zwar war es nach dem Zweiten Weltkrieg schon Spielstätte des berühmten Hänneschen-Theaters, die Genehmigung zur Eröffnung eines Filmtheaters erfolgte jedoch erst im Jahr 1945. Nur etwa 20 Jahre später wurde das Kinoprogramm komplett überarbeitet und dem studentischen Publikum mit anspruchsvoller Filmkunst angepasst. Im Jahr 1985 feierte das Haus frisch renoviert seine Neueröffnung als Off Broadway. Unter dem Namen ist das geschichtsträchtige Arthouse-Kino bis heute bekannt und existiert seit Ende 2000 als eigentständiges Haus mit zwei Sälen, Thekengastronomie sowie einem Biergarten. Bis heute richtet sich das Arthouse-Programm an ein filmkunstinteressiertes und entsprechend aufgeschlossenes Publikum.

Quelle: KölnTourismus GmbH c/o Wilde & Partner Communications GmbH

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