Franz Liszt Superstar
Magier am Klavier, Tonschöpfer und Frauenschwarm. Vor 200 Jahren erblickte Franz Liszt im burgenländischen Raiding das Licht der Welt. 2011 feiert man den Superstar der Romantik mit einer ganzen Reihe an Events. „Lisztomania“, der Titel für den Veranstaltungsreigen zum Liszt-Jahr 2011 im Burgenland, ist keine moderne Wortschöpfung. Als historischer Begriff war die „Lisztomanie“ bereits im 19. Jahrhundert in aller Munde, als der Klaviervirtuose Franz Liszt das Publikum in den Konzertsälen Europas zu Begeisterungsstürmen hinriss.
Zum 200. Geburtstag des Meisters der Klaviermusik lässt die „Lisztomania 2011“ die wohl schillerndste Persönlichkeit der Romantik hochleben. Das mittelburgenländische Raiding steht als Geburtsort des Meisters im Zentrum des Geschehens. Im modernen Franz Liszt Konzertsaal Raiding setzt das vierteilige Liszt Festival das ganze Jahr über musikalische Akzente. In Liszts Geburtshaus werden die frühen Jahre des Wunderkinds in einer Ausstellung nachgezeichnet. Das Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt zeigt die Stationen der „Lisztomanie“, beleuchtet die Jahre mitreißender Bühnenauftritte in Europas Metropolen. In der Burgenländischen Landesgalerie in Eisenstadt kommt die Lisztomania 2011 endgültig im 21. Jahrhundert an. Die Ausstellung zeigt Werke europäischer Künstler, die bei einem Liszt-Symposium im Burgenland entstanden. Auch Wiens große Konzertsäle sind zum runden Geburtstag auf Liszt gepolt. Sowohl das Wiener Konzerthaus als auch der Musikverein präsentieren einen Werkschwerpunkt. Das Theater an der Wien zeigt Liszts Oratorium „Die Legende von der Heiligen Elisabeth“.
Quelle: Österreich Werbung